Schleswig-Holstein

Beschreibung der Wappen der amtsangehörigen Kommunen vom Amt Schafflund

Gemeinde  Böxlund

Gemeinde Böxlund
Von Gold und Blau durch eine eingebogene halbe Spitze geteilt. Oben eine grüne geöffnete Buchecker und eine grüne über Eck gestellte Egge, unten ein silberner Eiskristall.
Das 1584 erstmals schriftlich erwähnte Böxlund leitet seinen Namen von dän. Bøgslund = Buchenhain ab. Die geöffnete Buchecker greift in redener Weise diese Bedeutung im Wappen auf. Die Egge in Verbindung mit der Farbgebung Grün und Gold steht für die landwirtschaftliche Prägung und Tradition der Gemeinde. Der Eiskristall in der gekürzten, geschweiften Spitze, die den zum Gemeindegebiet gehördenden Stolzberg verkörpert, verweist auf das Naturdenkmal "Paläoböden am Stolzberg". Durch glückliche Umstände ist hier in einer ehemaligen Kiesgrube eine Landoberfläche aus einer Zeit von mehr als 50.000 Jahren erhalten geblieben, in ihrer Vollständigkeit ist diese geowissenschaftliche Seltenheit einmalig in Norddeutschland. Wissenschaftler gewinnen hier wichtige Erkenntnisse über die Gliederung der Eiszeitablagerungen. Die Farben Blau und Gold symbolisieren die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Kreis Schleswig-Flensburg im Landesteil Schleswig.

Gemeinde  Großenwiehe

Gemeinde Großenwiehe
Gesenkt geteilt von Gold und Blau. Oben eine stehende, silbern bewehrte Gabelweihe, unten ein Haferfruchtstand in verwechselten Farben.
Der geteilte Schild des Wappens von Großenwiehe bringt zum Ausdruck, daß die Gemeinde aus zwei Ortsteilen, Großenwiehe und Schobüll, besteht, die 1970 vereinigt wurden. Die Wappenfigur in der oberen Schildhälfte stellt eine Weihe, eine selten gewordene Greifvogelart, dar. Da der Name des Vogels im Niederdeutschen "Wieh" lautet, fand er als volkstümliche Deutung des Ortsnamens Eingang in das Wappen. Weihen sind auch heute noch, trotz ihres rückläufigen Bestandes, typische Greifvögel der Region. Die wissenschaftliche Ableitung des Gemeindenamens lautet allerdings anders: Altdänisch "Wighæ", in der Bedeutung "Befestigung", "Schanze", bezeichnet einen Erdwall östlich des Dorfes, der indessen natürlichen Ursprungs ist. Der Haferhalm deutet darauf hin, daß die Landwirtschaft früher die eigentliche und heute noch eine wichtige Erwerbsquelle der Einwohner ist. Hafer gehört zu den auf der Schleswiger Geest regelmäßig angebauten Getreidearten. Die wiesenreiche Feldmark, in der die Weihe brütet, wird von der Wiehebek durchflossen. Die Farben Blau und Gold betonen die Zugehörigkeit zum Landesteil Schleswig und zum Kreis Schleswig-Flensburg.

Gemeinde  Holt

Gemeinde Holt
In Gold ein gesenkter, schrägrechter, gestümmelter schwarzer Eichenast, aus dem rechts ein aus drei grünen Blättern und zwei grünen Eicheln bestehender Zweig heraustreibt.
Der Ortsname geht zurück auf das niederdeutsche Wort "Holt" für Holz im Sinne von "Wald". Mit Rücksicht auf diese Wortbedeutung ist der Inhalt des Wappens "redend" gemeint. Es ist davon auszugehen, daß zur Zeit der Ortsgründung die Umgebung weitgehend bewaldet war. Fossile Mooreichenstücke treten noch heute regelmäßig bei Feld und Erdarbeiten im Gemeindegebiet zutage. Auf die historische Bewaldung nimmt die Wappenfigur, nicht zuletzt in Form und Farbe, Bezug. Der austreibende Zweig symbolisiert außerdem die Gemeinde als lebendiges Gemeinwesen, das, verwurzelt in der Vergangenheit, der Zukunft entgegenstrebt. Die Anzahl der Eichenblätter steht dabei für die drei Ortsteile Holt, Horsbek und Abro; die Eicheln stellen weitere Streusiedlungen im Gemeindebezirk dar.

Gemeinde  Hörup

Gemeinde Hörup
In Blau unter drei fünfstrahligen goldenen Sternen in der Stellung 1 : 2 eine goldene, beiderseits von steinernen Sockeln gestützte Holzbrücke, darunter acht goldene Wellenkämme in der Stellung 2 : 3 : 3.
Blau und gelb sind die Farben der Schleswigschen Geest. Die Brücke zeigt an, dass Hörup von alters her Schnittpunkt der Heerwege war, die hier die vielen Auen und Wasserläufe überwinden mussten. Die Wellenkämme symbolisieren die 8 Wasserläufe, die drei Sterne stehen für die weiteren Ortsteile Bärenshöft, Spölbek und Neu-Hörup.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) des Wappens wurde der Kommunalen Wappenrolle des Landesarchivs Schleswig-Holstein (www.schleswig-holstein.de) entnommen.

Gemeinde  Jardelund

Gemeinde Jardelund
In Gold gekoppelt mit vier schmalen grünen Schragen ein großes grünes Quadrat, darin schräg gekreuzt ein goldener Dingstock und ein goldener Torfspaten.
Das auf einem Schragen aufgelegte Viereck verkörpert den viereckigen Grundriß des 1393 erstmals schriftlich erwähnten Dorfes Jardelund.
Das Dorf war festungsartig von vier Erdwällen umgeben. Durchbrüche befanden sich lediglich an den Eckpunkten, wo die Zuwege aus den Nachbarorten eintrafen. Diese wurden nachts geschlossen.
Der Dingstock aus dem Jahre 1756 repräsentiert die frühere bäuerliche Lebensgemeinschaft im Dorf. Mit ihm wurden die Einwohner zu Versammlungen einberufen.
Der Torfspaten symbolisiert den Torfabstich im Jardelunder Moor, welcher jahrhundertelang eine wichtige Heizmaterial- und Einnahmequelle für die Bevölkerung darstellte.
Mit der Farbgebung des Wappens in Grün und Gold wird auf die noch heute ortsprägende Landwirtschaft hingewiesen.

Gemeinde  Lindewitt

Gemeinde Lindewitt
Von Silber und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben ein aus einem Blatt und einem Samenstand mit fünf Samenkapseln gebildeter Lindenzweig, unten ein unterhalbes Wagenrad in verwechselten Farben.
Der Ortsname, aus dem deutschen Wort Linde und dem dänischen Wort für Wald zusammengesetzt, bedeutet "Lindenwald". Stellvertretend für diesen Wald ist das einzelne Lindenblatt als Hinweis auf den Ortsnamen in das mit dieser Figur "sprechende" Wappen aufgenommen worden. Die Fünfzahl der Früchte bezieht sich auf den 1974 erfolgten Zusammenschluß der fünf Gemeinden Kleinwiehe, Lindewitt-Lüngerau, Linnau, Riesbriek und Sillerup. Das ehemalige adlige Gut Lindewitt wurde bereits 1796 parzelliert. Die Wellenteilung des Wappenschildes vertritt die durch das Gemeindegebiet fließenden Wasserläufe Linnau und Rodau. In der unteren Wappenhälfte wird durch das Rad des Bauernwagens in Verbindung mit dem grünen Schildgrund die bis heute andauernde Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde versinnbildlicht. Zusätzlich könnte das Rad auf die bis in die jüngste Vergangenheit bestehende Wassermühle an der Linnau hinweisen. Die Farbgebung des Wappens spiegelt die landschaftlichen Vorzüge des durch Wasserläufe, Wald und Wiesen reizvoll gegliederten Gemeindegebietes.

Gemeinde  Medelby

Gemeinde Medelby
In Grün eine gesenkte, eingebogene, gestürzte goldene Spitze, darauf ein grüner Erlenzweig; vorn ein schwebendes, geschliffenes goldenes Kreuz, hinten das schräggestellte goldene Flügelkreuz einer Windmühle.
Das Wappen nimmt Bezug auf die geographische Lage der Gemeinde und ihre Bedeutung als Zentrum eines alten Kirchspiels und verhältnismäßig junger Standort einer Windmühle. Medelby liegt am östlichen Rand der ehemaligen Karrharde, welche in ihrem mittelalterlichen Siegel kugelförmige Laubbäume führte. Im Medelbyer Wappen sind diese Laubbäume als Erle konkretisiert, da der Name Karrharde "Moor-" oder "Sumpfharde" bedeutet und die Erle feuchte Standorte bevorzugt. Sie ist außerdem in der Gemarkung der Gemeinde Medelby auch weit verbreitet. Das Kreuz bezieht sich auf die Tradition Medelbys als Kirchspielort seit Erbauung der Kirche um 1200. Das Flügelkreuz verweist auf die erst gegen Ende des 19. Jh. gebaute örtliche Windmühle. Noch heute wird die Silhouette des Ortes neben dem Getreidesilo und der Kirche von der Mühle bestimmt. Durch die Farbgebung des Wappens soll die bis heute anhaltende Prägung der Gemeinde durch die Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht werden. Das Grün repräsentiert die Koppeln, auf denen Viehwirtschaft betrieben wird, das Gold die Getreidefelder. Bis 1970 gehörte Medelby zum Kreis Südtondern und war bis 1965 Sitz des gleichnamigen Amtes.

Gemeinde  Meyn

Gemeinde Meyn
Über blau-silbernen Wellen gespalten von Gold und Blau. Vorn ein halbes schwarzes Mühlrad am Spalt, hinten ein silberner, mit dem einen Ständer in den Wellen stehender Reiher.
Die Wassermühle der Gemeinde Meyn wird zusammen mit dem Dorf selbst 1433 erstmals erwähnt. Die Mühle, im Wappen vertreten durch das halbe Mühlrad, war nicht nur für Meyn selbst, sondern auch für die umliegenden Dörfer von erheblicher Bedeutung. Erst 1950 wurde der Betrieb eingestellt. Bis 1955 bestand in einem Gehölz im Gemeindegebiet von Meyn eine Brutkolonie des Graureihers. Die Vögel fanden Nahrung im Meyner und im Schafflunder Mühlenteich. Die Brutkolonie mußte dem Bau eines Schwimmbades weichen. Heute sieht man nur noch vereinzelt Graureiher an Privatteichen. Der Wellenschildfuß deutet auf einen reichen Bestand an Wasserläufen. Die Rodau mit ihren Verästelungen, die Wallsbek mit ihrem Quellgebiet und der Meyner Mühlenstrom fließen durch das Gemeindegebiet. Diese geben zusammen mit ihrem charakteristischen Bewuchs dem Landschaftsbild sein Gepräge.

Gemeinde  Nordhackstedt

Gemeinde Nordhackstedt
Unter goldenem Schildhaupt, darin ein linksgewendeter, vorgeschichtlicher blauer Hakenpflug, in Blau ein deckelloses goldenes Butterfaß mit darin stehendem goldenen Karnstock.
Die volksetymologische Auslegung des Ortsnamens bringt "Hackstedt" mit "Haken" zusammen. Der Hakenpflug als heraldische Figur repräsentiert nicht nur bildlich den Ortsnamen in einem somit "redenden" Wappen, sondern ebenfalls die traditionelle Landwirtschaft. Im Gegensatz zur umgebenden, meist sandigen Geest verfügt das Ortsgebiet über Lehmboden, der sich besonders für den Getreideanbau eignet. Das Butterfaß als zweite Wappenfigur zeigt an, daß Nordhackstedt schon sehr früh Standort einer Meierei, d.h. eines Milchverarbeitungsbetriebes, gewesen ist. Im Unterschied zur hauswirtschaftlichen, am Eigenbedarf orientierten Milchwirtschaft produzierten die Meiereien für den Verkauf. Zunächst bestand in Nordhackstedt nur eine private Büttenmeierei; diese wurde 1885 in einen Genossenschaftsbetrieb umgewandelt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine der ältesten, wenn nicht die älteste Genossenschaftsmeierei im Lande. Die Wappenfarben entsprechen den Farben des Landesteils Schleswig, zu dem der Ort gehört.

Gemeinde  Osterby

Gemeinde Osterby
In Gold über einer roten Ziegelmauer im Schildfuß ein grüner Eichenzweig, bestehend aus zwei Blättern, die eine silberne Eichel einschließen. Außerdem auf blauem, oben und unten von einem schmalen gelben Streifen unweit des Randes begrenzten Flaggentuch das Gemeindewappen in flaggengerechter Tingierung.
Die vor 1867 zur Karrharde im Amt Tondern gehörige Gemeinde Osterby wechselte 1970 im Rahmen der Gebietsreform zusammen mit den bis 1965 das Amt Medelby bildenden, dem Amt Karrharde eingegliederten Gemeinden Böxlund, Holt, Jardelund, Medelby und Weesby vom Kreis Südtondern zum Kreis Flensburg-Land. In dem auf der teils flachen, teils hügeligen Geest gelegenen Ort ist bis heute die Landwirtschaft von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung geblieben. Auf den Wert dieses Wirtschaftszweiges für die Bewohner in Vergangenheit und Gegenwart bezieht sich die Farbgebung des Gemeindewappens, Gold und Grün, als Hinweis auf Ackerbau und Weidewirtschaft. Daneben beherbergte das Dorf bereits in der Mitte des 19. Jh. als Beispiel eines frühindustriellen Produktionsbetriebes und technische Voraussetzung der bevorzugten Bauweise dieser Zeit eine Ziegelei. Auf sie weist die Ziegelmauer im Schildfuß des Wappens hin. Der Eichenzweig vertritt zwei Gehölze in der sonst waldarmen Gemarkung. Es handelt sich zum einen um das Naturschutzgebiet "Lundtop", ein ehemaliges Niederwaldgebiet (Eichenkratt) und Zeugnis agrarwirtschaftlich bedingter, früherer Waldnutzung, heute eine willkommene ökologische Nische. Zum anderen handelt es sich um ein Landschaftschutzgebiet südöstlich der Ortschaft. Die Schutzgebiete werden im Volksmund "Norder- und Süderschrupp" genannt und im Wappen von jeweils einem Blatt des Eichenzweiges vorgestellt.

Gemeinde  Schafflund

Gemeinde Schafflund
In Gold eine bewurzelte grüne Buche mit vier Fruchtständen, begleitet rechts von einem roten Mühlrad, links von einem nach links oben schwimmenden blauen Fisch.
Die Buche als zentrale Figur im Wappen von Schafflund erinnert daran, daß die Schleswigsche Geest ursprünglich bewaldet gewesen ist. Die Gründung des Ortes im Wald veranlaßte möglicherweise auch die Ortsbenennung. Eine verbreitete Deutung des Ortsnamens bezieht diesen auf das dänische Wort "Skov", d. h. "Wald". Der Ortsname würde damit "Waldlichtung" bedeuten. Das Mühlrad vertritt als auffälligster Teil des gemeinten Gegenstandes die örtliche Wassermühle, die früher eine weit über den Ort hinaus reichende Bedeutung hatte und im Wappen die Verbindung zu der ausschließlich agrarwirtschaftlich bestimmten Vergangenheit des Ortes herstellt. Der Fisch schließlich bezieht sich auf den Ertrag der Fischerei in den Fließgewässern der Gemeinde, insbesondere im Schafflunder Mühlenstrom, der durch den Zusammenfluß der Meyn-Au mit dem Wallsbüller Strom auf Schafflunder Gebiet gebildet wird.

Gemeinde  Wallsbüll

Gemeinde Wallsbüll
In Silber ein schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem grünen Eichenzweig mit zwei Eicheln, unten von einem schwarzen, räderlosen Pflug.
Auf die Lage Wallsbülls an einem Wasserlauf weist im Wappen das gewundene blaue Band hin. Es symbolisiert die das Dorf s-förmig durchströmende Wallsbek. Diese gibt mit ihren Uferhängen und Niederungen dem Siedlungskern des Dorfes das landschaftliche Gepräge. Das Eichenblatt im oberen Teil des Wappens nimmt Bezug auf das ausgedehnte “Eichen-Kratt-Gehölz” auf einer Endmoräne im Norden der Gemarkung. Es handelt sich dabei um eine aus der Jungsteinzeit stammende, durch besondere Nutzung auffällige Waldfläche, die sich durch Neuaustrieb aus dem Erdreich ständig von selbst regeneriert. Der einfache räderlose Pflug weist auf die Besiedlungsgeschichte und die damit verbundene Urbarmachung der mit Heide bestandenen Sanderflächen am Wallsbüller Urstromtal und um die eichenbestandene Endmoräne hin. Er verkörpert das technische Instrument, mit dessen Hilfe eine alte Naturlandschaft während der letzten vier Jahrzehnte des 19. Jh. durch Aufbrechen des Ortsteins in Kulturlandschaft verwandelt wurde. Erst um das Jahr 1900 verschwanden die letzten größeren zusammenhängenden Heideflächen im Westen der Dorfflur durch Urbarmachung oder Aufforstung.

Gemeinde  Weesby

Gemeinde Weesby
In Grün unter drei goldenen Erlenblättern nebeneinander ein silberner Amboß.
Weesby liegt im östlichen Teil der ehemaligen Karrharde. Das historische Siegel dieser alten Verwaltungskörperschaft zeigt fünf Laubbäume mit kugelförmiger Krone. Im Wappen des benachbarten, gleichfalls der Karrharde zugehörigen Kirchspielortes Medelby sind diese Bäume als Erlen konkretisiert. In Anerkennung dessen, dass Weesby zum Kirchspiel Medelby gehört, hat die Gemeinde diese Wiedergabeform übernommen. Der Ortsname ist dänischer Herkunft und bedeutet "Dorf im Sumpf". Die Erle ist die typische Baumart in sumpfigem, moorigem Gelände und noch heute im Gemeindegebiet häufig anzutreffen. Folglich wird ihre Relevanz im Wappen der Gemeinde repräsentiert. Die Anzahl der Erlenblätter verweist auf die drei Ortsteile Bögelhuus, Weesbydamm und Weesbyfeld. Der Amboß erinnert an die alte Dorfschmiede, die für den gesamten ländlich strukturierten Einzugsbereich der Gemeinde eine wichtige Funktion erfüllte. Die Farben des Wappens sind ohne historischen Bezug. Die grüne Tinktur des Schildes soll die Bedeutung der Landwirtschaft für den Ort zum Ausdruck bringen.