Bayern

Gemeinde Buttenwiesen

Durch eine eingeschweifte, fünfmal von Rot und Silber schräglinks geteilte und mit einem goldenen Pfahl belegte Spitze gespalten; vorne in Silber ein durchgehendes schwarzes Tatzenkreuz, hinten in silbernem Mauerwerk eine schwarze Tür mit goldenen Bändern.

Aus der Stellungnahme der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns vom 3.8.1993:
Die Gemeinde Buttenwiesen wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform aus sieben ehemals selbständigen Gemeinden gebildet. Das neue Wappen greift auf drei historische Wappen zurück, um die vielfaltige historische Entwicklung des Gemeindegebiets darzustellen: Das Wappen der Markgrafschaft Burgau (mit goldenem Pfahl) verweist auf das ehemalige burgauische Gerichtsvogteiamt Buttenwiesen und das schwarze Kreuz auf Besitz des früheren Deutschen Ordens im Gemeindegebiet (Buttenwiesen, Lauterbach, Pfaffenhofen, Hinterried). Auf den Minnesänger Ulrich v. Thüheim soll schließlich das „redende“ Wappen der Herren v. Thürheim verweisen, das bereits von den ehemaligen Gemeinden Ober- und Unterthürheim geführt wurde.

Die zeichnerische Ausführung des Wappens entspricht den künstlerischen und heraldischen Voraussetzungen. Das Wappen unterscheidet sich hinreichend im Sinne des § 7 Abs. 2 NHGV vom 12.3.1973 von den schon bestehenden kommunalen Wappen in Bayern.


Zur Gemeinde Buttenwiesen gehören folgende Ortsteile.
Buttenwiesen, Ortsteil
Frauenstetten, Ortsteil
Lauterbach (Buttenwiesen), Ortsteil
Oberthürheim, Ortsteil
Pfaffenhofen an der Zusam, Ortsteil
Unterthürheim, Ortsteil
Wortelstetten, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.