Bayern

Gemeinde Sonnefeld

Geteilt von Blau und Silber; oben eine silberne Kirche in Seitenansicht mit roten Dächern, unten ein bewurzelter grüner Baum.

Die Gemeinde Sonnefeld besteht seit 1889 aus ehemaligen Klostergütern; der Gemeindeteil Hofstätten ist seit 1693 Markt. Kaiser Heinrich II. und seine Frau Kunigunde von Sonneberg gründeten 1262 in Ebersdorf ein Zisterzienserinnenkloster, das nach einem Brand 1287 nach Hofstätten verlegt wurde. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1525 aufgelöst, der grundherrliche Besitz kam an das Herzogtum Sachsen-Coburg, das hier das Amt Sonnefeld einrichtete. Der Baum im Gemeindewappen stammt aus dem Bildsiegel von Hofstätten, das aus dem späten 18. Jahrhundert überliefert ist. Die Kirche weist auf die ehemalige Klosterkirche von Sonnefeld und ist im Stil vor ihrem Umbau 1855/56 abgebildet. Die Farben der oberen Schildhälfte, Silber und Blau, sind die bayerischen Landesfarben. Die Farben Grün und Silber erinnern an die Zugehörigkeit zum Herzogtum Sachsen-Coburg.

Wappenführung seit 1957 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums mit Ministerialentschließung vom 13.8.1957.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.


Zur Gemeinde Sonnefeld gehören folgende Ortsteile.
Gestungshausen, Ortsteil
Hassenberg (Sonnefeld), Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.