Bayern

Gemeinde Schwifting

Gespalten von Rot und Gold; vorne eine siebenblättrige silberne Buchenstaude, hinten ein aus einem grünen Dreiberg wachsender schwarzer Steinbock.

Mit Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 22.11.74 (Az. 230 - 8001 La 2/74) wurde der Gemeinde Schwifting die Zustimmung zur Annahme und Führung eines Wappens erteilt. Gleichzeitig erhielt die Gemeinde das Recht, eine eigene Fahne zu führen. Die Wappenbeschreibung lautet wie oben. Die Gemeindefahne zeigt drei Streiten in der Farbenfolge Schwarz-Weiß-Grün mit aufgelegtem Wappen.

Die dominierende Rolle des Stiftes Rottenbuch in der Geschichte der heutigen Gemeinde Schwifting wird heraldisch durch zwei Motive zum Ausdruck gebracht: Mit der Buchenstaude als Wahrzeichen des Stiftes wird auf die engen Beziehungen der Gemeinde zum Stift hingewiesen, das bereits seit 1244 das Patronatsrecht über die Schwiftinger Kirche ausübte. Darüberhinaus erinnert der Steinbock als Wappen des Rottenbucher Propstes Wolfgang (1582 - 1611) an dessen besondere Wirksamkeit für den Ort.