Bayern

Stadt Rödental

Durch eine eingeschweifte blaue Spitze, darin über einem gestürzten silbernen Halbmond zwei abgekehrte silberne Halbmonde, gespalten von Silber und Gold; vorne übereinander drei rote heraldische Rosen, hinten ein gesenkter roter Wellenbalken, überdeckt von einem wachsenden schwarzen Abtstab.

Die Gemeinde Rödental ist am 01. Januar 1971 durch die Zusammenlegung der Orte Einberg, Mönchröden, Oeslau, Kipfendorf, Rothenhof und Unterwohlsbach entstanden. Das Wappen der so gebildeten Gemeinde vereint die Wappen der früheren Gemeinden Oeslau, Mönchröden und Einberg.
Im vorderen Feld stehen die drei Rosen der Ritter von Rosenau, die von 1450 - 1600 im Besitz von Oeslau waren, außerdem aber noch Besitzungen in Unterwohlsbach, Rothenhof und Kipfendorf hatten.
Das hintere Feld zeigt den Krummstab aus dem Wappen des Klosters Mönchröden.
Der Wellenbalken soll an den durch dieses Gebiet fließenden Fluß Röden erinnern.
In der eingeschweiften Spitze ist durch die drei silbernen Monde an das Wappen der Herren von Hanstein erinnert, die über 200 Jahre im Besitz von Einberg waren.