In Silbern vor grün gespaltenem Schilde, vorn eine grüne Fichte, hinten ein silberner Gitterrost.
Die Fichte weist auf den Waldreichtum der Gemeinde hin.
Der Gitterrost weist auf die besondere Beziehung des Dorfes zum Hl. Laurentius hin. (Gelübde bei Viehseuche an Laurentiustag)
Geteilt von schwarz und silber, belegt mit einem blauen Wellenbalken; oben ein wachsender rotbewehrter und gekrönter goldener Löwe, unten ein rotes Kreuz.
Einer Anregung seitens des Staatsarchivs folgend, geht der Wappenentwurf von den historischen und lokalen geographischen Gegebenheiten aus. Im alten Reich stand der Ort Laudert teils unter pfälzischer, teils unter trierischer Herrschaft; die Grenzen zwischen den beiden Territorien bildete im wesentlichen der Simmerbach. So zeigt das neugeschaffene Wappen im oberen Feld die obere Schildhälfte des Pfalzgrafenwappens, im unteren Feld das Kreuz von Kurtrier - getrennt durch den den Simmerbach symbolisierenden Wellenbalken.
In silbernem Schild, über grünem Hügel (Dreiberg) ein rotes zinnengekröntes Burghaus mit 5 Fenstern und 2 Schießscharten, über dem Tor mit Fallgitter, in silbernem Schildchen ein rotes Kreuz.
Das Wappen nimmt Bezug auf den Gemeindenamen "Niederburg" und zeigt das Burghaus Niederburg, aus dem am Mittelrhein zum ersten Mal Geschütze eingesetzt wurden. Das kleine Schildchen symbolisiert die Zugehörigkeit zu Kur-Trier. Der Dreiberg symbolisiert die hügelige Landschaft um Niederburg.
In Gold ein rotbewehrter schwarzer Adler.
Wappenbegründung: Oberwesel war 1237 bis 1309 freie Reichsstadt und behielt den Reichsadler in Siegel und Wappen bei. Stadtfarben: schwarz-gelb.
In silbern über rot gespaltenem Schilde vorn ein rotes Balkenkreuz, hinten eine augerichtete silberne vierendige Hirschstange.
Wappenbegründung: Die ehemalige Landeshoheit über die Gemeinde Perscheid übte das Kurfürstentum Erzstift Trier aus, deshalb im Wappen das kurtrierische rote Kreuz in Silber. die Hirschstange erinnert an den großen Wald- und Wildreichtum der Gemeinde.Flaggenfarbe: Silber-Rot
Im geteilten Schild oben in Gold ein blaubewehrter roter Löwe (heraldisch Leopard), unten hinter einem goldenen Gitter goldene Lilien auf blauen Feld.
Der Löwe ist die Wappenfigur der Grafen von Katzenelnbogen, die seit dem 13. Jh. In St.Goar herrschten. St.Goar war das Zentrum der Niedergrafschaft Katzenelnbogen. Die Lilien der unteren Wappenhälfte beziehen sich auf das Marienpatrozinium Darmstadts, dem Hauptort der Obergrafschaft Katzenelnbogens.Stadtfarben: Rot-Weiß
Blau, durch ein halbes goldenes Hochkreuz nach rechts, bedeckt mit einem halben roten Hochkreuz und einen silbernen Pfahl links zweimal gespalten, rechts im unteren blauen Feld eine goldene Traube, links in der blauen Flanke eine goldene Ähre.
Die Wappendarstellung mit dem halbierten roten Kreuz und den Farben blau-weiß-blau nimmt Bezug auf die frühere territoriale Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier und auf die Familie von der Leyen, die in Urbar Einkunftsrechte besaß. Durch die Darstellung von Traube und Ähre wird auf die durch Weinbau und Landwirtschaft geprägte Struktur Urbars hingewiesen.
Das Wappen zeigt in Grün über golden geteiltem Schilde oben eine silberne Taube, unten zwei gekreuzte rote Schlüssel.
Die Taube ist eines der Attribute der Ortspatronin St. Aldegundis.
Die Aldegundiskapelle im Walde ist verschwunden, lebt aber in der Bevölkerung fort, und das Andenken an die Heilige wird durch den alljährlichen großen Aldegundismarkt seit Jahrhunderten wachgehalten. Die Schlüssel weisen auf St. Petrus und die Wiebelsheimer St. Petruskirche hin.