Baden-Wuerttemberg

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Zell im Wiesental

Stadtteil  Adelsberg

Stadtteil Adelsberg
In einem Schwarz und Gold geteilten Schild oben zwei vierspeichige goldene Räder, unten ein solches in Schwarz.
Die drei ringförmigen Gebilde deuten auf die Ringe in der Helmzier im grundherrschaftlich schönauischen Wappen hin.

Stadtteil  Atzenbach

Stadtteil Atzenbach
In gespaltenem Schild links im blauen Feld ein silberner steigender Hirsch. Rechts oben in Schwarz ein goldener Ring und unten in Gold ein schwarzer Ring.
Das 1902 vom Generallandesarchiv entworfene Wappen ist eine Mischung aus dem St. Blasischen und dem Schönauer Wappen.

Stadtteil  Gresgen

Stadtteil Gresgen
In geteiltem rot-goldenen Schild jeweils kontrastierend oben zwei goldene Pflugscharen und unten eine solche in rot.
Stadtteil Mambach (Zell im Wiesental)
Ein goldenes Antoniuskreuz mit zwei silbernen Glöckchen auf rotem Grund.
Das Kreuz ist die heraldische Form eines zum Wandern benutzten Krückstocks. Dies war das Zeichen des Ordens der Antoniter und soll beim Sammeln von Almosen durch die Glöckchen auf sich aufmerksam machen. Das Wappen bezieht sich auf den Namenspatron der Kapelle St. Antonius den Einsiedler. Das Wappen wurde vom Generallandesarchiv Karlsruhe entworfen und von der Gemeinde 1902 angenommen.

Stadtteil  Pfaffenberg

Stadtteil Pfaffenberg
Es zeigt auf schwarzem Grund den goldenen Krummstab der Äbtissin von Säckingen und zwei goldene Ringe.
Das Pfaffenberge Wappen wurde auf Vorschlag des Generallandesarchives 1902 angenommen. Die Ringe sind dem Wappen der Freiherren von Schönau entnommen.
Beide Symbole sind Hinweise auf die einstige Grundherrschaft.

Stadtteil  Riedichen

Stadtteil Riedichen
Ein Bindenschild in Rot mit einem silbernen Mittelbalken, in den roten Feldern oben zwei und unten ein goldener Ring.
Die Farben weisen auf die einstige österreichische Landesherrschaft und die drei Ringe auf die Grundherrschaft der Freiherren von Schönau hin. Das Wappen wurde 1902 von der Gemeinde angenommen.