Baden-Wuerttemberg

Landkreis Zollernalbkreis

In gespaltenem Schild vorne von Silber (Weiß) und Schwarz geviert, hinten in Gold (Gelb) drei liegende schwarze Hirschstangen übereinander.

Der Zollernalbkreis wurde 1973 aus dem früheren Landkreis Balingen, dem größten Teil des ehemaligen Landkreises Hechingen sowie kleineren Teilen der alten Landkreise Rottweil, Stockach und Sigmaringen gebildet. Das Gebiet des Zollernalbkreises enthält im Wesentlichen vormals, spätestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts, württembergisches und hohenzollerisches Territorium. Lediglich zwei Stadtteile von Meßstetten waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts badisch geworden. (Genaueres siehe die historischen Karten auf der Homepage des Zollernalbkreises).
Die Geschichte der einzelnen Kreisteile spiegelt sich im Wappen des Zollernalbkreises wider: Das gespaltene Landkreiswappen verbindet den von Silber (Weiß) und Schwarz gevierten Zollernschild, dem Wappen der Hohenzollern, mit dem württembergischen Stammwappen, das drei Hirschstangen enthält. Der Zollernschild befindet sich damit in der vorderen und das württembergische Wappen in der hinteren Schildhälfte. Es wird so auf die bedeutendsten Territorialherrschaften hingewiesen, welche die Geschichte des Kreisgebiets prägten. Das Innenministerium Baden-Württemberg verlieh dem Zollernalbkreis am 2. August 1974 das Recht zur Führung dieses Wappen.


Eine Übersicht aller vorhandenen Wappen des Landkreises Zollernalbkreis finden Sie auf dieser Wappenübersicht.