Durch einen silbernen Schräglinkswellenbalken von Gold und Schwarz geteilt, oben rechts ein wachsender blaubewehrter und -bezungter ro1er Löwe, unten links eine abgewinkelte goldene Ähre.
Der Löwe in der oberen Hälfte stammt aus dem Wappen der Grafen von Zweibrücken, die bereits im Mittelalter Besitztümer in der Gegend hatten. Der Wellenbogen steht für den Breitenbach und die Ähre weist auf den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde hin.
In Rot der heilige Pirmin in goldenem Bischofsgewand, mit goldener Mitra, in der Rechten ein goldbeschlagenes rotes Buch , in der Linken ein goldener Krummstab, wachsend über einem blauen Schild, darin ein silberner Pfahl.
Das Wappenschild in Rot zeigt den heiligen Pirminius in Gold und erinnert an die Gründungsgeschichte des Ortes. Das einfache Schild darunter mit dem silbernen Pfahl im blauen Feld bezieht sich auf die Grafen von der Leyen, die von 1486 bis 1794 die Lehensherrschaft ausübten. In seiner jetzigen Form entspricht das Wappen einem Gerichtssiegel aus dem Jahre 1564.
Ortsteil von Glan-Münchweiler
Geteilt von Silber und Blau, in der oberen Hälfte ein halber blauer Löwe mit gelber Zunge und gelben Krallen auf silbernem Grund, in der unteren Hälfte ein silberner Pfahl auf blauem Grund.
Auch Bettenhausen führte bis zur Eingemeindung am 7.6.1969 ein eigenes Wappen. Der Löwe bezieht sich auf die frühere Zugehörigkeit von Bettenhausen zu Veldenz, Pfalz-Zweibrücken und zu der Kurpfalz.
Durch einen gesenkten silbernen Wellenbalken von Schwarz und Blau geteilt, oben eine goldene Brücke mit sechs Pfeilern und Geländer.
Die obere Hälfte zeigt die große Autobahnbrücke in der Nähe der Gemeinde, die die Landschaft dominiert. Der Wellenbalken ist der Henschbach, nach dem das Tal benannt ist.
Die beiden Dörfer Haschbach am Glan und Trahweiler waren, obwohl sie miteinander verbunden sind, historisch getrennt und entweder im Besitz der Familie von der Leyen (blaues Feld mit silbernem Pfahl) oder der Grafen von der Pfalz (goldener Löwe in Schwarz). Die Farben des Wappens sind daher den Wappen dieser beiden Herrscherfamilien entnommen.
In Blau durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt, belegt mit einem schwarzen Tatzenkreuz. Oben eine silberne Blume mit goldenen Butzen, unten ein goldener Kübel mit zwei silbernen Reifen.
Das Wellenband steht für die Vielzahl der Gewässer der Gemeinde (Kohlbach, Klingbach, Ohmbach) und den 15 ha großen Ohmbachsee. Das schwarze Tatzenkreuz steht für den Deutschen Orden, der in der Gemeinde über Jahrhunderte das Pfarrsatzrecht innehatte und den Bau der Kirche finanzierte. Die silberne Blume steht als redendes Symbol für den Ortsnamen Schönenberg, der Kübelberg mit silbernen Reifen für den Ortsnamen Kübelberg als Sitz des früheren Gerichts Kübelberg. Dieses historische Symbol wurde erstmals 1390 in einem Familienwappen des Gerin von Kübelberg sowie 1682 im Siegel des Gerichts Kübelberg nachgewiesen.
Das Wappen wurde am 25. November 1975 durch die damalige Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz in Neustadt/Weinstraße genehmigt.
Die früheren selbständigen Gemeinden Schönenberg, Kübelberg, Sand und Schmittweiler haben sich Wirkung zum 7. Juni 1969 zur neuen Gemeinde Schönenberg-Kübelberg zusammengeschlossen. Ausser Kübelberg besaßen diese jedoch kein eigenes Wappen.
Ortsteil von Schönenberg-Kübelberg
In Rot eine von je einem goldenen Kübel beseitete gestürzte, von Silber und Blau gerautete Spitze, darin eine gebogene goldene Zinnenmauer, überhöht von einem goldenen Zinnenturm.
Das Wappen wurde am 13. Juli 1955 offiziell verliehen.
Das historische Siegel des örtlichen Gerichts Kübelberg zeigte einen geteilten Schild mit dem bayerischen Wappen und drei schrägen hölzernen Eimern ('Kübel'). Dieses Wappen wurde später auch vom Dorf verwendet und in den 1920er Jahren von Hupp gezeigt. Es wurde jedoch nie offiziell verliehen.
Im Wappen von 1955 wurden die Elemente beibehalten, aber anders platziert und eine Darstellung der örtlichen Burg hinzugefügt.