Bayern

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach-Tuchenbach

Gemeinde  Obermichelbach

Gemeinde Obermichelbach
Im Zinnenschnitt schräg geteilt von Gold und Schwarz; oben eine rote Pflugschar, unten ein silberner Wellenschrägbalken.
Im Jahre 1977 erhielt die Gemeinde Obermichelbach das Recht zur Führung eines Wappens und einer Fahne. Die Genehmigung hierzu erteilte die Regierung von Mittelfranken mit Schreiben vom 13.10.1977.

Im Gebiet der Gemeinde Obermichelbach waren die grundherrschaftlichen Verhältnisse sehr stark zersplittert. Seit Beginn des 16. Jahr¬hunderts dominierten hier als Grundbesitzer verschiedene nürnbergische Patrizierfamilien. Stellvertretend für diese wurde das Wappen der Linck von Schwabach, die 1504 als Grundherren nachweisbar sind, in das Gemeindewappen aufgenommen. Es zeigt als Wappenbild eine Schrägteilung im Zinnenschnitt. Die rote Pflugschar weist dagegen auf die vorwiegend land¬wirtschaftliche Struktur des Gemeindegebietes hin, während der silberne Wellenbalken sowohl redend für den Gemeindenamen steht, als auch durch die Farbgebung schwarz auf weiß auf die Zugehörigkeit der Dorf- und Gerichtsherrschaft zum ansbachischen Stadtvogteiamt Langenzenn hinweist.

Gemeinde  Tuchenbach

Gemeinde Tuchenbach
Unter von Silber und Schwarz graviertem Schildhaupt in Blau ein silberner Wellenschrägbalken, überdeckt von einem schräglings gestellten goldenen Weberschiffchen.
Laut Urkunde wurde der Gemeinde von Tuchenbach im Landkreis Fürth die Zustimmung zur Annahme und Führung des Wappens erteilt.
Ansbach, den 13. Februar 1978
Die Regierung von Mittelfranken