Bayern

Gemeinde Trebgast

Geteilt, oben in Silber ein golden bewehrter und gezungter halber roter Adler mit goldenen Kleestengeln auf den Flügeln, unten in Rot eine durchgehende silberne Quadermauer mit offenen Tor , darin schräg gekreuzt ein goldener Krönel und ein goldener Klöpfel.

Seit dem 14. Jahrhundert steht das Gemeindegebiet von Trebgast unter der Landeshoheit der Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth. Der halbe rote Adler aus dem Wappen der Markgrafen erinnert an diese wichtige historische Beziehung. Im unteren Teil des Wappens symbolisiert der heraldisch vereinfachte Torbau die Kirchenanlage, das örtliche Wahrzeichen von Trebgast.
Auf die einst bedeutende Steinbruchindustrie in Trebgast weisen die Steinmetzgeräte Krönel und Klöpfel hin. Der Sandstein von Trebgast war besonders um 1900 sehr begehrt.