Bayern

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Thurmansbang

Gemeinde  Thurmansbang

Gemeinde Thurmansbang
In Rot eine eintürmige silberne Kirche in Vorderansicht; rechts eine hinter der Kirche aufragende goldene Tanne.
Die heraldisch stilisierte Kirche verweist auf die barocke Pfarrkirche St. Markus, die das kunsthistorisch bedeutendste Bauwerk im südlichen Bayerischen Wald und Mittelpunkt der schon 1476 nachweisbaren ausgedehnten Pfarrei Thurmansbang ist. Die hinter der Kirche aufragende Tanne erinnert an den Waldreichtum des Gemeindegebiets.

Wappenführung seit 1965 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern mit Ministerialentschließung vom 21.5.1965.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.

Gemeinde  Zenting

Gemeinde Zenting
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein links gewendeter, widersehender, feuerspeiender, rot bewehrter grüner Drache mit Stachelschwanz, hinten ein schräglinker goldener Pilgerstab, beseitet oben und unten von je einer zugewendeten goldenen Muschel.
Der Drache als Attribut der heiligen Margarethe verweist auf die Patronin des Prämonstratenserstifts Osterhofen und die enge historische Verbindung Zentings dorthin. Zenting war bis zur Aufhebung des Stifts im Jahr 1784 Klosterhofmark und ging dann in den Besitz des Damenstifts St. Anna in München über. Pilgerstab und Pilgermuscheln sind Attribute des heiligen Jakob und beziehen sich auf das Patrozinium der schon im 12. Jahrhundert nachweisbaren Ortskirche von Zenting, die seit 1895 Pfarrkirche ist. In der Feldtingierung in Silber und Rot klingen die Farben des Bistums Passau an.

Wappenführung seit 1964 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern mit Ministerialentschließung vom 28.11.1966.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.