In Schwarz drei silberne Hufeisen 2:1 mit abwärts gekehrten Stollen.

Das Wappen der Stadt Eisenberg wurde 1844 vom damaligen Landesherrn König Ludwig I. von Bayern genehmigt. Über die Herkunft gibt es in der Forschung verschiedene Vermutungen. So wird die Symbolik des Hufeisens im Zusammenhang mit Bergbau und Pferdezucht als Wappenmotiv gestiftet.

Von Silber und Blau gespalten, rechts auf grünem Grund eine rotbedachte Kirche, oben rechts beseitet mit einem blauen Wappenschildchen, darin eine silberne Rose, links ein silberner Minus-kelbuchstabe k.

Die Kirche ist ein Hinweis auf das Kloster Rosenthal. Das kleine Schildchen mit der Rose weist auf den Klostergründer Graf von Eberstein, Der lateinische Kleinbuchstabe k steht für Kerzenheim.

Von Rot und Gold geteilt, oben ein goldener Krummstab und eine goldene Lanze, schräggekreuzt, belegt mit einem silbernen Herzschild, darin ein durchgehendes rotes Kreuz, unten ein Großbuchstabe R.

Das „R“ stammt aus dem Ramsener Gemeindesiegel aus dem 15. Jahrhundert. Das rote Kreuz und die Lanze erinnern an das Gründerkloster St. Georgen im Schwarzwald und an den hl. Georg als Klosterpatron. Der Krummstab als Amtszeichen in diesem Fall eines Abtes verweist auf das in der Reformationszeit aufgehobene Kloster auf dem Klosterberg.