Rheinland-Pfalz

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verbandsgemeinde Birkenfeld

Gemeinde  Abentheuer

Gemeinde Abentheuer
Über rot-silbern geschachtem Schildfuß in Grün ein silberner Gusstiegel, begleitet von zwei schräg und gegenschräg gestellten goldenen Roggenähren.
Der Schildfuß verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Der silberne Gusstiegel gilt als Symbol für die hier vom 17. bis in das 19. Jahrhundert betriebene Hütte, während die Ähren die Landwirtschaft in der Gemeinde versinnbildlichen.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 27. April 1965.

Gemeinde  Achtelsbach

Gemeinde Achtelsbach
In geteiltem Schild oben in Silber eine rote, sechsblättrige Rose mit goldenen Butzen, unten ein wachsender, rotgekrönter, -bewehrter und – gezungter goldnere Löwe in Schwarz.
Die Rose der oberen Schildhälfte nimmt Bezug auf die alte evangelische Kirche im Ort, die mit ihrem massigen Turm das Ortsbild beherrscht, die untere Schildfläche verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Überdies zeigt auch das alte Gerichtssiegel einen Löwen.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 5. Juli 1965.
Stadt Birkenfeld (Stadt)
In Blau auf grünem Hügel ein bewurzelter Baum in natürlichen Farben, dessen Stamm belegt mit einem rot-silbern geschachten Schild.
Der Wappeninhalt ist dem alten Gerichtssiegel des Jahres 1577 von Birkenfeld entnommen. Der Baum als Birke deutet redend auf den Ortsnamen hin. der aufgelegte Schild ist das Wappen der hinteren Grafschaft Sponheim, zu der die Stadt ehemals, als Sitz des Oberamtes, gehörte. Vgl. auch F. Steinmetz, Kommunale Wappen im Landkreis Birkenfeld, in: Heimatkalender des Landkreises Birkefeld 1966 S. 150.

Die Führung des Wappens wurde durch das Ministerium des Inneren zu Oldenburg genehmigt am 29. Oktober 1923.

Gemeinde  Börfink

Gemeinde Börfink
In schräglinksgeteiltem Schild vorne rot-silber geschacht, hinten in schwarz ein goldenes Köhlerfeuer.
Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Das Köhlerfeuer nimmt zur Entstehung der Gemeinde Bezug: Rechts der Trau auf der gegenwärtigen Ortsstelle habe ein gewisser Balduin Hartmann die erste Köhlerhütte, genannt nach seinem Rufnamen Balduinshäuschen, errichtet.

Genehmigungsurkunde der Bezirksregierung Koblenz vom 5. September1972.
Gemeinde Brücken (bei Birkenfeld)
Unter dreifach eingebogenem goldenem Schildhaupt schräglinks geteilter Schild, vorne rot-silbernes Schach, hinten in Schwarz ein wachsender rotbewehrter, -gezungter und –gekrönter goldener Löwe.
Der dreifache Bogen des Schildhauptes als Symbol der Brücke, die die beiden Ortsteile Brücken und Traunen verbindet, deutet redend den Ortsnamen. Schach und Löwe verweisen auf die frühere Zugehörigkeit der Ortsteile: Brücken zur hinteren Grafschaft Sponheim (Oberamt Birkenfeld) und Traunen zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.

Genehmigt durch Erlass des Ministerium des Inneren vom 8. November 1963.

Gemeinde  Buhlenberg

Gemeinde Buhlenberg
In schräglinks geteiltem Schild vorne rot-silbern geschacht, hinten in Silber über blauem Dreiberg ein blauer Wolfskopf.
Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zu hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld; der hintere Schildteil deutet mit dem Dreiberg sowohl redend auf den Ortsnamen, als auch auf die Höhenlage des Ortes und den Gebirgsrücken des sogenannten Gebücks; der Wolfskopf erinnert an die „Wolfskaul“ in der Gemarkung, eine Fläche, in der eine Fanggrube für Wölfe angelegt war.
Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 26. August 1963.

Gemeinde  Dambach

Gemeinde Dambach
In durch schwarzen Pfahl gespaltenem Schild vorne in Silber über blauem, schräglinkem Wellenbalken ein schwarzes Wasserrad, hinten der Hunolstein’sche Schild: in Gold zwei rote Balken begleitet von 12 (5:4:2:1) roten Steinen, halb.
Die vordere Schildhälfte erinnert mit dem Wasserrad an die „Brandmühle“ am Traunbach eine beim Bau der Trauntalstraße abgerissene alte Wasserschleife, der Wellenbalken als Symbol für Bach deutet redend den Ortsnamen. Die hintere Schildhälfte verweist auf die ehemaligen Inhaber der „Vogtei“ Achtelsbach zu der Dambach gehörte.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 14. Oktober 1964.

Gemeinde  Dienstweiler

Gemeinde Dienstweiler
In schräglinks geteiltem Schild vorne rot-silbern geschacht, hinten in Silber eine schwarze Urne mit Deckel.
Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld.
Die Urne des hinteren Schildteils erinnert an den bedeutenden Fund einer Deckelurne in einem Grabhügel in der Gemarkung (vgl. Gustav Behrens, Birkenfelder Bodenfunde, Trierer Zeitschrift 19, 1950, S. 12, Abb. 12).

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 7. Dezember 1962.

Gemeinde  Elchweiler

Gemeinde Elchweiler
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Grün ein goldenes Elchgeweih mit Grind.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Das Elchgeweih deutet redend den Ortsnamen entsprechend der Volksetymologie.

Genehmigt durch Erlass es Ministeriums des Inneren vom 23. September 1964.
Gemeinde Ellenberg (Rheinland-Pfalz)
In schräglinks geteiltem Schild vorne rot-silbern geschacht, hinten in Grün ein liegender goldener Hammer, darüber drei schräggestellte goldene Ähren.
Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Der Hammer im hinteren Schildteil bezieht sich auf das Eisenvorkommen in der Gemarkung, auf das auch verschiedene Flurnamen wie z.B. „Eisenkaul“ hinweisen. Die Ähren versinnbildlichen die in der Gemeinde noch intensiv betriebene Landwirtschaft.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 22. Juli 1965.

Gemeinde  Ellweiler

Gemeinde Ellweiler
In geteiltem Schild oben eine rote Elchschaufel in Gold, unten ein rotbewehrter, -gezungter und –gekrönter wachsender goldener Löwe in Schwarz.
Die Elchschaufel im oberen Schildteil deutet redend den Ortsnamen entsprechend der Volksetymologie; mit den Farben wird auf die Herren von Hunolstein verwiesen, die im Ort begütert waren. Der untere Schildteil erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 15. August 1963.

Gemeinde  Gimbweiler

Gemeinde Gimbweiler
In geteiltem Schild oben in Gold fünf bewurzelte grüne Bäume, von denen der zweite und der vierte die anderen überragen, unten ein rotbewehrter, -gezungter und –gekrönter wachsender goldener Löwe in Schwarz.
Die obere Schildhälfte versinnbildlicht die unter Naturschutz stehenden Buchen in der Gemarkung; die untere Schildhälfte verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 17. Februar 1965.

Gemeinde  Gollenberg

Gemeinde Gollenberg
In schräglinks geteiltem Schild vorne rot-silbern geschacht, hinten ein goldener Dreiberg in Grün.
Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld, der goldene Dreiberg im hinteren Schildteil deutet den Ortsnamen redend als Gülden- oder Goldenberg.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 27. Juni 1963.

Gemeinde  Hattgenstein

Gemeinde Hattgenstein
Über einem rot-silbern geschachten Schildfuß in Rot ein grüner Hügel, darauf ein silbernes Fachwerkhaus mit Glockenturm, roten Fenstern und roter Tür.
Der Schildfuß verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. das Fachwerkhaus stellt das unter Denkmalschutz stehende Glockenturmhaus der Gemeinde dar, der grüne Hügel versinnbildlicht die geographische Lage als höchstgelegenes Dorf des Kreises und des Hunsrücks.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 12. November 1964.
Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach
Schild geteilt, oben in Schwarz ein rotbewehrter, -gezungter und –gekrönter wachsender goldener Löwe; unten durch blauen Wellenpfahl gespalten, vorne in Silber ein rotes zerbrochenes Rad, belegt mit einem schwarzen Schwert mit rotem Griff, hinten in Silber eine rote Ruine mit schwarzen Fenstern und Türe.
Die obere Schildhälfte verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Rad und Schwert der unteren Schildhälfte vorne sind die Attribute der hl. Katharina von Alexandrien, der Schutzpatronin von Kapelle und Ortsteil Hoppstädten, der Wellenpfahl symbolisiert die Nahe, die Ruine hinten ist in ihrer bildlichen Darstellung einer alten Gemarkungskarte entnommen und erinnert an das frühere Schloss Werdenstein im Gemeindebann des Ortsteiles Weiersbach.

Genehmigungsurkunde der Bezirksregierung Koblenz vom 1. Oktober 1971.

Gemeinde  Kronweiler

Gemeinde Kronweiler
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Blau ein silberner Wellenschrägbalken, darüber eine goldene Krone.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Der Wellenbalken als Symbol des Flusses erinnert an die Lage des Ortes unmittelbar an der Nahe, die Krone deutet redend den Ortsnamen.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 15. Dezember 1964.

Gemeinde  Leisel

Gemeinde Leisel
Über rot-silbern geschachtem Schildfuß in Grün ein silbernes Hirschgeweih mit Grind, darin eine goldene Krone.
Der Schildfuß verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Grün symbolisiert die Land- und Forstwirtschaft, das Hirschgeweih den Wildreichtum in den Gemeindewaldungen. Die Krone erinnert an das alte badische Amtshaus, in dessen Türbekrönung sie dargestellt ist.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 31. Mai 1965.

Gemeinde  Meckenbach

Gemeinde Meckenbach
In geteiltem Schild oben in Grün ein liegender silberner Forsthaken(Wolfsangel), begleitet von sechs (3:3) sechsstrahligen silbernen Sternen, unten in Schwarz ein rotgekrönter, -bewehrter und –gezungter wachsender goldener Löwe.
Sterne und Wolfsangel der oberen Schildhälfte wurden dem alten Meckenbacher Gerichtssiegel entnommen. Die untere Schildhälfte erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.
Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 21. April 1965.

Gemeinde  Niederbrombach

Gemeinde Niederbrombach
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Gold zwei rundbogige schwarze Arkaden.
Das Schildhaupt erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Die Arkaden als Gebäudeteil versinnbildlichen die alte Pfarrkirche des Ortes. Dieser wurde um 700 von Erzbischof Liutwin von Trier dem Stift St. Paulin in Trier geschenkt, das sehr wahrscheinlich die Kirche gründete.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 20. August 1965.

Gemeinde  Niederhambach

Gemeinde Niederhambach
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Grün die Darstellung der goldenen Skulptur eines linksschauenden Löwen, der einen Widderkopf zwischen den Vorderpranken hält.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Das Grün des Feldes versinnbildlicht die in der Gemeinde betriebene Landwirtschaft; der goldene Löwe ist Hinweis auf zwei in der Gemarkung „auf dem Behl“ gefundene (römische?) Sandsteinlöwen, die sich heute im Heimatmuseum Birkenfeld befinden (vgl. H. Baldes/G. Behrens, Kataloge west- und süddeutscher Altertumssammlungen. III. Birkenfeld, S. 80).

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 25. August 1965.

Gemeinde  Nohen

Gemeinde Nohen
In schräggeteiltem Schild vorne in Silber eine in der Teilung geschnittene schwarze Brücke über schräglinkem blauen Wellenband, hinten rot-silbern geschacht.
Der vordere Schildteil nimmt Bezug auf die im Ort vorhandene Brücke über die Nahe, der hintere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld.
Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 20. Juni 1963.

Gemeinde  Oberbrombach

Gemeinde Oberbrombach
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Gold ein grüner Wellenschrägbalken, darüber eine grüne Brombeere.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Bach und Brombeere versinnbildlichen redend den Ortsnamen entsprechend der Volksetymologie.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 26. August 1964.

Gemeinde  Oberhambach

Gemeinde Oberhambach
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Blau ein goldenes Rechteck, darin zwei rotgewandete Figuren, die Aeskulap und Merkur darstellen.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Das Hauptfeld zeigt eine vereinfachte Abbildung des in der Nähe des Hambacher Sauerbrunnens gefundenen römischen Achtgöttersteins, der heute im Heimatmuseum Birkenfeld aufbewahrt wird; Aeskulap insbesondere soll auf die schon seit vielen Jahrhunderten bekannten Heilquellen des Hambacher Sauerbrunnens hinweisen (vgl. H. Baldes/G. Behrens, Kataloge west- und süddeutscher Altertumssammlungen. III. Birkenfeld, S. 78/79).

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 15. Juni 1965.

Gemeinde  Rimsberg

Gemeinde Rimsberg
In schräggeteiltem Schild vorne in Grün ein goldener geöffneter Armreif, darin eine silberne schrägaufwärts gerichtete Lanzenspitze, hinten rot-silbern geschacht.
In dem vorderen Schildteil deutet Grün auf die im Ort betriebene Landwirtschaft, während Armreif und Lanzenspitze auf die frühgeschichtlichen Funde in der Gemarkung hinweisen (vgl. H. Baldes/G. Behrens, Kataloge west-süddeutscher Altertumssammlungen. III. Birkenfeld, S. 108).

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Inneren vom 15. Juni 1965.

Gemeinde  Rinzenberg

Gemeinde Rinzenberg
In schräglinks geteiltem Schild vorne rot-silbern geschacht, hinten in Grün ein goldener Ziehbrunnen mit silbernem Eimer.
Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Der Brunnen im hinteren Schildteil versinnbildlicht eine alte Sage, nach der ein Mann in alter Zeit sein Glück im Brunnen von Rinzenberg gefunden haben soll.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 27. November 1964.
Gemeinde Rötsweiler-Nockenthal
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Grün ein goldener schräglinker Wellenbalken, begleitet von den goldenen Buchstaben R und N.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Der Wellenbalken versinnbildlicht den am Rand der Gemarkung Fließenden Siesbach, der wahrscheinlich schon in der Römerzeit den Grenzverlauf zweier Provinzen bestimmte. Grün erinnert an die in der Gemeine betriebene Landwirtschaft; die Buchstaben weisen auf die beiden Ortsteile hin.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 8. Juli 1965.

Gemeinde  Schmißberg

Gemeinde Schmißberg
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Silber ein schwarzer Amboss mit Hammer.
Das Schildhaupt verweist auf die eheemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Hammer und Amboss deuten redend den Ortsnamen als Schmiedeberg entsprechend der Volksetymologie.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 27. Mai 1963.

Gemeinde  Schwollen

Gemeinde Schwollen
In geteiltem Schild oben in Grün ein silberner Schalenbrunnen mit geteiltem silbernen Wasserstrahl, unten rot-silbern geschacht.
Der Brunnen der oberen Schildhälfte erinnert an die zahlreichen mineralischen Quellen in der Gemarkung, das grün symbolisiert den Waldreichtum der Gemeinde.
Die untere Schildhälfte verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld.
Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 24. März 1965.

Gemeinde  Siesbach

Gemeinde Siesbach
Über rot-silbern geschachtem Schildfuß in Schwarz vorne ein silbernes Eichblatt mit Eichel, hinten ein silberner beschrifteter Stein.
Eichblatt und Eichel versinnbildlichen den reichen Waldbestand der Gemeinde, der Stein erinnert an den unter Denkmalschutz stehenden Grenzstein in der Gemarkung. Der Schildfuß verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit des Gemeindeteils rechts des Bachs zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 15. Dezember 1964.
Gemeinde Sonnenberg-Winnenberg
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt in Blau eine aufsteigendeschwarze Spitze, belegt mit einem goldenem W, im Feld eine goldene durch die Spitze begrenzte Sonne.
Das Schildhaupt verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld. Die Spitze als Berg und die Sonne deuten redend den Namen des einen Ortsteiles, während en das W auf den zweiten Ortsteil hinweist.

Genehmigt durch Erlass des Ministerium des Innern vom 28. Februar 1963.
Gemeinde Wilzenberg-Hußweiler
Unter rot-silbern geschachtem Schildhaupt von Silber und Grün gespaltener Schild, darin eine bewurzelte Eiche in vertuschten Farben.
Das Schildhaupt erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Spornheim, Oberamt Birkenfeld. Die Schildspaltung weist auf die beiden Ortsteile hin, während die Eiche die „Dicke Eiche am Dreschplatz“ im Ortsteil Wilzenberg darstellt.

Genehmigt durch Erlass des Ministeriums des Innern vom 15. Juni 1965.