Rheinland-Pfalz

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verbandsgemeinde Schweich an der Roemischen Weinstrasse

Gemeinde  Bekond

Gemeinde Bekond
Durch schräglinke Zinnenteilung von Silber über Rot geteilt, oben eine grüne Rebe mit Blatt, unten ein silberner Anker.
Bis zur Französischen Revolution, um 1800, zählt Bekond zum Kurfürstentum Trier. Hinweis darauf sind die Feldfarben von Kurtrier Rot und Silber.
Den Ortsnamen Bekond leitet Müller von bacca (lat. ) = Beere ab. Deshalb wurde im oberen Feld eine Weinrebe aufgenommen.
Das ehemals in Kesselstatt`schem Eigentum stehende Schloß Bekond sieht Wackenroder in den Kunstdenkmälern des Landkreises Trier, an der Stelle, wo „wir wohl den Stammsitz des 1203 mit. Johannes de Baccuone als Zeugen in einer Urkunde des Erzbischofs Johann von Trier genannten Geschlechtes von Bekond zu suchen“ haben. Hinweis auf Burg und Schloß ist die Zinnenteilung des Schildes.

Kirchen- und Ortspatron ist St. Clemens. Er führt als Zeichen einen Anker. Als Hinweis auf den Ortspatron ist der Anker im zweiten Schildfeld wiedergegeben.

Das Landeshauptarchiv Koblenz hat mit Schreiben Az. 2 Zi/270-Bekond, vom 4. November 1980, dem Entwurf 2 den Vorzug gegeben, jedoch gegen den Entwurf 3, den der Ortsgemeinderat wählte, keine Bedenken erhoben.

Der Ortsgemeinderat hat beschlossen. das Wappen in der ausgeführten Form anzunehmen und künftig als Gemeindewappen zu führen.

Gemeinde  Detzem

Gemeinde Detzem
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Oben rechts in Blau ein goldener römischer Meilenstein mit der roten Inschrift X, oben links in Gold ein schwarzer doppelköpfiger, rot bewehrter und silbern nimbierter Adler. Unten in Silber eine grüne Weinranke mit drei Blättern und drei Trauben.
Der römische Meilenstein mit der Inschrift X (dezem = 10) hat die Begriffe „Dezime“, später „Dezem“ geprägt und ist demnach ein redender Hinweis auf den Ortsnamen. Den doppelköpfigen nimbierten Adler führte das Reichskloster St. Maximin in Tier, zu dessen Besitz Detzem vom frühen Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte, im Wappen. Die Weinranke weist auf den seit der römischen Zeit bis heute die wirtschaftliche Struktur der Gemeinde beherrschenden Weinbau hin.

Gemeinde  Ensch

Gemeinde Ensch
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfe gespalten. Oben rechts in Silber ein rotes Balkenkreuz, belegt mit einem schwarzen Fadenkreuz. .Oben links in blau ein senkrecht stehendes silbernes Schwert, das einen roten Mantel teilt. Unten in Gold ein grüner Rebstock mit zwei Blättern und zwei Trauben.
Der Abdruck eines „sigillum-desgerichts-zu-Ensch-1663“ im Besitz des Landeshauptarchives in Koblenz zeigt als Wappenbild ein Balkenkreuz mit einem Fadenkreuz, belegt mit der Darstellung des örtlichen Kirchenpatrones St. Martinus zu Pferd, der mit seinem Schwert den Mantel für die Armen eilt. Das Balkenkreuz ist einHinweis auf die ehemalige Zugehörigkeit der Gemeinde Ensch zu dem Erzbistum und Kurfürstentum Trier, dessen heraldisches Wahrzeichen das rote Balkenkreuz in Silber war, hier dekorativ bereichert mit einem aufgelegten Fadenkreuz. Das neue Ortswappen übernimmt dieses Motiv und setzt daneben anstelle der figürlichen Darstellung des Kirchenpatrones sein Attribut, das Schwert, das den Mantel teilt. Der Rebstock weist auf den Weinbau hin, der seit frühester Zeit bis heute in der wirtschaftlichen Struktur der Gemeinde die Hauptrolle spielt.

Gemeinde  Fell

Gemeinde Fell
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Oben rechts in Rot eine silberne Waage, belegt mit einem aufrecht stehenden silbernen Schwert. Oben links in Silber zwei gekreuzte blaue Schieferhämmer mit rotem Stiel. Unten in Gold ein grüner Weinstock mit zwei grünen Trauben und zwei grünen Blättern.

Gemeinde  Föhren

Gemeinde Föhren
Schild von eingebogener erniedrigter goldener Spitze, darin en roter Brennofen mit silbernem Ofenloch, gespalten; vorne in Blau ein goldenes Buch, belegt mit schwarzem Hochkreuz, hinten in Silber ein roter Drache.
Das goldene Buch ist ein Attribut des örtlichen Kirchenpatrons St. Bartholomäus. Es ist überliefert in einem „Sigill Paroche Eccl. S. Bertholomäi“ (Abrduck von 1787 im Bistumsarchiv Trier).
Der rote Drachen ist das Familienwappen der Reichsgrafen von Kesselstatt, die seit 1446 bis in die napoleonische Zeit als Lehnsherren der Kurfürsten von Trier Ortsherren von Föhren waren.
Der Brennofen ist ein redendes Zeichen; der Ortsname „Föhren“ ist auf den römischen Ausdruck „Furnus“ = Brenofen (für Töpferwaren) oder Schmelzofen (für Rasenerze oder Kupfer) zurückzuführen.

Gemeinde  Kenn

Gemeinde Kenn
Das Wappen ist geteilt und in der unteren Hälfte gespalten. Oben in Gold ein doppelköpfiger schwarzer, rot bewehrter Adler mit silbernem Nimbus. Unten rechts (heraldisch) in Blau zwei schräg gekreuzte goldene Schilfrohre mit Kolben. Unten links in Silber eine hängende grüne Weintraube mit zwei Blättern.
Die Gemeinde Kenn gehörte vom frühen Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts zu dem Besitz des Klosters St. Maximin in Trier, das als „Reichsabtei“ den doppelköpfigen Reichsadler mit Nimbus im Wappen führte. Die Schilfrohre erinnern an die Herkunft des Ortsnamens aus dem lateinischen Wort canna = das Schilfrohr. Durch das Schilf der Talsenkung führte ein Keltenweg, der später zur Römerstrasse ausgebaut wurde. Die Traube weist auf den uralten Weinbau der Gemeinde hin.

Gemeinde  Klüsserath

Gemeinde Klüsserath
Über rotem Schildfuß, darin 6 ( 3 : 2 : 1) goldene Längsschindeln, in Silbe ein rotes Balkenkreuz, belegt mit goldener Lilie mit silbernem Bund.
Klüsserath gehörte ehedem zur Landesherrschaft des Kurfürstentums Erzstift Trier; deshalb des kurtrierische rote Kreuz in Silber. Die Lilie weist auf die Muttergottes als Pfarrpatronin von Klüsserath. Der Schildfuß ist dem Wappen der Ritter von Hagen zur Mott entnommen. (In Gold ein roter Balken, begleitet oben von 9 (5 : 4), unten von 6 (3 : 2 : 1) roten Längsschindeln), Grabstein des 1558 verstorbenen Ritters Richard von Hagen im Chor der Kirche zu Klüsserath. Er war ein großer Wohltäter der Kirche und Gemeinde Klüsserath und lebt durch die Jahrhunderte hindurch in dankbarer Erinnerung der Gemeindebürger fort; deshalb ein Teil seies Wappens in verwechselten Farben im Gemeindewappen.

Gemeinde  Köwerich

Gemeinde Köwerich
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Oben rechts in Silber ein rotes Balkenkreuz. Oben links in Schwarz ein goldener Violinschlüssel. Unten in Gold eine hängende grüne Weintraube mit zwei grünen Blättern.
Das rote Kreuz in Silber (sogenanntes „Trier-Kreuz“) erinnert daran, daß die Gemende Köwerich vom Mittelalter bis in die napoleonische Zeit zum Besitz des Erzbistums und späteren Kurfürstentums Trier gehörte. Der Violinschlüssel weist darauf hin, daß Vorfahren des Komponisten Beethoven aus Köwerich stammen sollen. Die Namensähnlichkeit der Mutter Beethovens, geb. Maria Magdalena Kewerich, deutet darauf hin.

Gemeinde  Leiwen

Gemeinde Leiwen
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Oben links in Rot eine Silbermünze mit dem Bildnis der Kaiserin Livia. Rechts oben in Silber ein rotes Balkenkreuz. Unten in Gold eine grüne Weintraube mit zwei Blättern, beiderseits begleitet von einemRebmesser mit blauer Klinge und rotem Griff.
Die römische Silbermünze mit dem Profilkopf der Kaiserin Livia erinnert an die Gründung von Leiwen, dessen Ortsname auf die Gemahlin des Kaisers Augustus zurückgeht. Das rote Kreuz in Silber ist das heraldische Wahrzeichen des Kurstaates und Erzbistums Trier, zu dem Leiwen vom Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte. Die Weintraube weist auf Leiwen als größte Weinbaugemeinde des Moselgebietes hin. Ein Rebmesser st als Wahrzeichen von Leiwen in einem Schöffensiegel der Gemeinde (heute im Staatsarchiv Koblenz) vom Jahre 1550 und 1602 überliefert.

Gemeinde  Longen

Gemeinde Longen
Gespalten durch eine eingeschweifte rote Spitze mit silbernem Schildchen, vorn in Silber das kurtrierische Kreuz, hinten in Silber ein blaues Hufeisen.
Bis um 1800 zählt die Gemeinde Longen zum Kurfürstentum Trier. Vor der kurtrierishen Landeshoheit erfahren wir, daß im Jahre 1343 Hartrad von Schönecken und seine Ehefrau Margaretha „ihr eigen Dorf zu Longen an der Mosel“ dem Erzbischof von Trier zu Lehen übertragen (Wackenroder, Kdm. Kr. TR-Land, S. 219).
Der bereits 773/774 zuerst urkundlich erwähnte Ort war demnach zunächst im Besitz derer von Schönecken. Der genannte Hartrad von Schönecken führt als Wappen in Rot ein silbernes Schildchen (Gruber S. 120/121); es erscheint in der eingeschweiften Spitze.
Kirchen- und Ortspatron ist seit altersher der hl. Eligius. Bereits 1636 wird eine Eligius-Kapelle genannt (Longnon und Carrière, S. 149). St. Eligius führt als Attribut ein Hufeisen, das im zweiten Feld des Gemeindewappens aufgenommen wird.
Im ersten Feld steht das kurtrierische Kreuz als Zeichen dafür, daß Longen nahezu ein halbes Jahrtausend zum Kurfürstentum Trier zählte.

Gemeinde  Longuich

Gemeinde Longuich
Schild golden, gespalten, vorne am Spalt ein halber schwarzer, rot bewehrter Adler, hinten ein schwarzes Ankerkreuz.
Während der Feudalzeit bis um 1800, gehört Longuich im Amt St. Maximin zum Kurfürstentum Trier. Die Abtei St. Maximin übte in Longuich auch die Gerichtsvarkeit aus, sie hatte darüber hinaus auch eine besondere staatsrechtliche Selbständigkeit (Fabricius, S. 174). Die Abtei St. Maximin führte asl Symbol einen doppelköpfigen schwarzen Adler. Als Hinweis auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit zu St. Maximin wurde im ersten Feld der halbe schwarze Adler aufgenommen.
Für die Geschichte von Longuich ist besonders bedeutsam der Grabstein, der in der Turmmauer der Kirche eingelassen ist. Es ist der Epitaph eines im Jahre 1496 verstorbenen Junkers Gerhard Platt von Longuich. Die Inschrift bestätigt: HIC GERHARDUS PLATT IACET .....LONCWICH. Der Grabstein zeigt heraldisch oben rechst das Wappen des Platt von Longuich in Gold, in mit Hermelinschwänzen bestreutem Feld ein schwarzes Ankerkreuz. Dieses Symbol ist im zweiten Feld des Gemeindewappens aufgenommen.

Gemeinde  Mehring

Gemeinde Mehring
Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir leider nicht vor.

Gemeinde  Naurath (Eifel)

Gemeinde Naurath (Eifel)
Von Gold über Grün geteilt, oben ein grüner Eichenzweig mit 3 Blätern und 2 Eicheln, unten 3 (2 : 1) goldne Rosen.
Bis um 1800 gehört Naurath zum Kurfürstentum Trier. Im 14. Jahrhundert nennt sich der Ort „Nuwerod“. (Vgl. Müller, Ortsnamen II, S. 71). Demnach bedeutet Naurath = neue Rodung. Auf diese Bedeutung und auf die Urform des Ortsnamens nimmt das Wappen im oberen Feld Bezug. Der gestürzte Eichenzweig ist Hinwis auf den Ortsnamen „Neue Rodung“/Naurath.
Die Lage des Ortes im Zentrum des ausgedehnten Meulenwaldes ist durch die Schildfarbe Grün symbolisiert.
Kirchen- und Ortspatron von Naurath ist seit altersher die hl. Elisabeth von Thüringen. Sie führt als Attribut Rosen. So sind im unteren Feld des Gemeindewappens als Hinweis auf die Ortspatronin 3 goldene Rosen aufgenommen.

Gemeinde  Pölich

Gemeinde Pölich
Das Wappen besteht aus einem Schild, der in vier Teile geteilt ist. Die goldene Traube in Feld 1 verweist auf den Weinbau, welcher in Pölich schon immer eine wichtige Rolle spielte. Daneben befindet sich das Andreaskreuz, ein Verweis auf den heiligen Andreas als Schutzpatron Pölichs. Das zweite Kreuz in Feld 3 steht für die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier. Die drei Sterne stehen für die Abtei St. Maximin in Trier, in deren Besitz Pölich 634 n. Chr. kam.

Gemeinde  Riol

Gemeinde Riol
Im viergeteilten Schild oben.rechts in Rot ein goldener Leopard. Oben links in Silber ein rotes Balkenkreuz. Unten rechts in Silber eine hängende grüne Weintraube mit drei grünen Blättern. Unten links in Blau ein aufrecht schreitender silberner rot bewehrter Bär, rechts oben begleitet von einem sechsstrahligen silbernen Stern.
Der qoldene Leopard in Rot ist das Wappen der Grafen von Sayn, die im Mittelalter bis 1597 als Lehen von Lothrinqen die Vogteirechte in Riol innehatten. Das rote Balkenkreuz in Silber ist das Heraldische Wahrzeichen des Erzbistums und Kurfürstentums Trier, zu dessen Territorium Riol vom frühen Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte. Der silberne Bär mit dem silbernen Stern in Blau erscheint im Herzschild des Wappens der Abtei St. Maximin, in Trier, zu deren Besitz Riol seit dem 9. Jahrhundert bis in die napoleonische Zeit qehörte. (Über Einzelheiten der Geschichte von Riol vql. die ausführliche Festschrift "1900 Jahre Riol", Trier 1970, Verlag Neu u. Co). Die Traube mit den Blättern weist auf die uralte Bedeutunq von Riol als Weinbauqemeinde hin.

Gemeinde  Schleich

Gemeinde Schleich
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Oben rechts in Blau ein diagonal schräg-rechts liegendes goldenes Stangenkreuz mit einer flatternden silbernen Fahne mit einem roten Kreuzband. Oben links in Silber zwei rote Querbalken begleitet oben, in der Mitte und unten von 12 roten Schindeln in der Anordnung 5-4-3. Unten in Gold drei hängende grüne Trauben mit drei grünen Blättern.
Das Stangenkreuz mit der Kreuzfahne ist ein charakteristisches Attribut des örtlichen Kirchenpatrones St. Johannes der Täufer. Die roten Balken und Schindeln in Silber bilden das Wappen der in Veldenz bei Trier beheimateten Grafen Vogt von Hunolstein, die seit 1320 bis 1498 in ihrer Eigenschaft als Herren von Neumagen, zu welcher Herrschaft Schleich gehörte, die Vogteirechte in Schleich innehatten.
(Vergl. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands - Rheinland-Pfalz und Saarland. 2. Auflage S. 257) Die Trauben weisen auf den Weinbau hin, der immer in der wirtschaftlichen Struktur der Gemeinde die Hauptrolle spielte.

Stadt  Schweich

Stadt Schweich
In Grün eine silberne (weiße) aufrechte Grabschaufel.
Das Wappen entstammt einem Gerichtssiegel aus dem Jahre 1478. In dem damaligen Tartschenschild war ein bäuerliches Gerät dargestellt, welches 1574 als Pflugschar und später als Grabschaufel bezeichnet wurde. Im 16. Jahrhundert wurde dem Siegel das Kreuz von Kurtrier hinzugefügt. Das 1951 verliehene Wappen bezieht sich auf das älteste Siegel von Schweich.

Gemeinde  Thörnich

Gemeinde Thörnich
Das Wappen ist geteilt und in der oberen Hälfte gespalten. Rechts oben (heraldisch) in Blau eine goldene Mitra mit goldenem Nimbus, dahinter ein schräg links liegender goldener Krummstab. Oben links in Gold über einem grünen Dreiberg ein schwarzer Weinbergpfahl mit einem grünen herzförmig gebundenen Rebstock mit zehn Knospen. Unten in Silber eine blaue Brücke mit zwei Pfeilern.
Die Mitra mit Nimbus und der Krummstab erinnern an den heiligen Bischof Maternus, den dritten Bischof von Trier (gest. 128), welcher der örtliche Kirchenpatron ist und in dessen Legende Thörnich eine besondere Rolle spielt. Der Rebstock weist auf den uralten und wirtschaftlich entscheidend wichtigen Weinbau in der Gemeinde hin. Die 1963 erbaute Brücke ist ein modernes Wahrzeichen des Ortes, der schon seit dem Mittelalter durch seine Fähre ein wichtiges Verkehrszentrum an der Mosel darstellte.

Gemeinde  Trittenheim

Gemeinde Trittenheim
Ein goldener Abtstab in Schwarz, begleitet rechts von einem silbernem Schild, darin ein rotes Balkenkreuz und links von dem silbernen Großbuchstaben T.
Das Wappen zeigt einen goldenen Abtstab. Er steht für den Trittenheimer Johannes Trithemius, der im 15. Jahrhundert Abt des Klosters Sponheim im Kreis Bad Kreuznach war. Das rote Balkenkreuz auf Silber ist das Wappen des Kurfürstentums Trier, das silberne T steht für Trittenheim.