Rheinland-Pfalz

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verbandsgemeinde Rodalben

Gemeinde  Clausen

Gemeinde Clausen
Von Blau und Rot gespalten, rechts ein linksgewendeter goldbewehrter silberner Greif, links auf gewölbtem grünem Grund der goldbekrönte heilige Bernhard von Baden in goldenem Panzer mit rotem Brustkreuz, in seiner Rechten ein goldener Wappenschild mit rotem Schrägbalken, in der Linken eine silberne Fahne mit rotem Kreuz.
Es wurde 1949 vom Ministerium des Innern in Koblenz genehmigt und erinnert mit dem Greif an die ehemalige Zugehörigkeit zu Baden.

Gemeinde  Donsieders

Gemeinde Donsieders
Von Gold und Rot gespalten, rechts eine bewurzelte goldene Buche, links drei rote Sparren.
Das 1988 genehmigte Wappen zeigt eine goldene Buche mit Wurzeln im rechten Feld als Hinweis auf den Ortsnamen. Die drei roten Sparren im linken Feld weisen auf die historische Zugehörigkeit zur Grafschaft Hanau-Lichtenberg hin.

Gemeinde  Leimen (Pfalz)

Es wurde keine Erlaubnis zur Darstellung des Wappens erteilt.

Gemeinde  Merzalben

Gemeinde Merzalben
Von Blau und Gold geteilt, oben ein wachsender goldbewehrter silberner Greif, einen kleinen goldenen Schild mit einem roten Schrägwellenbalken haltend, unten auf grünem Hügel eine rote Burg.
Es wurde 1956 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und erinnert mit dem Greif an die ehemalige Zugehörigkeit zur Markgrafschaft Baden.
Gemeinde Münchweiler an der Rodalb
In Gold ein silberner Pfahl, darin auf gewölbtem grünem Boden ein schwarzgekleideter barhäuptiger Mönch, mit beiden Händen ein rotes Buch mit silbernen beschlägen haltend, rechts drei rote Sparren, links ein roter Schrägbalken.
Der Mönch symbolisiert die Gründung des Ortes Münchweiler durch Mönche des Klosters Hornbach. Die drei Sparren stehen für das Haus Hanau-Lichtenberg, welches Jahrhunderte über den Ortsteil links der Rodalb herrschte. Der Schrägbalken ist das Wappen Badens; die badische Herrschaft Gräfenstein hatte den Ortsteil rechts der Rodalb.

Stadt  Rodalben

Stadt Rodalben
In Blau ein linksgewendeter goldbewehrter, rotbezungter silberner Greif.
Es wurde 1948 vom Ministerium des Innern in Koblenz genehmigt und erinnert mit dem Greif an die ehemalige Zugehörigkeit zu Baden.