Bayern

Gemeinde Laberweinting

Gespalten durch einen silbernen Wellenpfahl von Blau und Rot; vorne ein silberner Zinnenturm, hinten ein silberner Schrägbalken.

Wellenpfahl:
Der silberne Wellenpfahl versinnbildlicht die Große und die Kleine Laaber, den Bayerbach und den Traubach. Diese vier Gewässer berühren, bzw. durchfließen große Teile des Gemeindegebiets. Die Große Laaber begrenzt die Gemeinde im Norden, der Bayerbach und der Traubach münden in die Kleine Laaber.

Silberner Zinnenturm in blauem Feld:
Der Silberne Zinnenturm symbolisiert die Schlösser in Laberweinting, Grafentraubach, Eitting und Habelsbach.
Alle vier Schlösser gehörten zum Herrschaftsbereich altbayerischer Herzöge.

Silberner Balken:
Der silberne Balken verweist auf die besonders enge Verbundenheit von Ort und Pfarrei Laberweinting mit dem Hochstift Regensburg, die bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht.
Die Pfarrei Hofkirchen mit der Filialkirche in Weichs wurde bereits 1145 dem Regensburger Domkapitel inkorporiert.
Eine sog. Nebenkirche der Pfarrei Hofkirchen befand sich in Asbach.
Eitting gehörte als Filialkirche ebenso wie das Benefizium Haader zur Pfarrei Laberweinting.