Thueringen

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Saalburg-Ebersdorf
Stadtteil Ebersdorf (Saalburg-Ebersdorf)
Oben eckig - unten abgerundet, zwei goldene aufgerichtete Löwen mit goldener Krone und ausgeschlagener roter Zunge auf schwarzem Grund; auf den beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Feldern zwei schreitende Kraniche, ebenfalls goldfarben, aber auf silbernem Grund.
Der Löwe im Wappen Ebersdorfs zeigt den vogtländischen Löwen, den die Vögte seit dem 13. Jahrhundert in ihren Siegeln führten. Überhaupt hat das Wappen Ebersdorfs eine große Ähnlichkeit zum Wappen der beiden Fürstentümer Reuß älterer und jüngerer Linie, die in selber Anordnung einen goldenen Löwen auf Schwarz bzw. goldenen Kranich auf Silber zeigen. Das Wappen dürfte damit insgesamt ein Verweis auf das Haus Reuß-Ebersdorf sein, das später im Fürstentum Reuß jüngerer Linie aufging.

Stadtteil  Friesau

Stadtteil Friesau
Goldfarbener Kelch auf weißem Grund.

Stadtteil  Röppisch

Stadtteil Röppisch
Romanische Wehrkirche auf weißem Grund.
Stadtteil Saalburg (Saalburg-Ebersdorf)
Oben eckig - unten abgerundet, Halbgespalten und geteilt; in den überhöhten oberen Feldern links in Rot ein goldener Löwe, rechts in Blau auf grünem Berg ein spitzbedachter silberner Rundturm, unten in Blau auf silbernen Wellen ein schwarzer Kahn.
Das Wappen von Saalburg geht auf das älteste bekannte Siegel von 1387 zurück. In seiner heutigen Darstellung wurde das Wappen 1942 erstmals offiziell verwendet. Bei dem Löwen handelt es sich um den plauenschen und damit um einen Verweis auf die Vögte von Weida, Gera und Plauen. Der Bergfried gehörte zur 1913 eingestürzten Burg. Die Darstellung im unteren Feld weist auf die Lage der Stadt an der Saale hin und entstand nach dem Stau ca. 1935/36; im vorherigen Siegelbild befand sich ein Mann in einem Kahn.
Stadtteil Schönbrunn (Saalburg-Ebersdorf)
Auf ockerfarbenem Grund das mit blauem Schiefer gedeckte Brunnenhäuschen mit Wetterfahne; Mauer des Häuschens ist braun.

Stadtteil  Zoppoten

Stadtteil Zoppoten
Ein rotes Feld, das schrägrechts einen silbernen Balken durchschneidet; auf dem Schild ruht ein offener Turnierhelm, der gekrönt und mit einem Kleinod verziert ist; auf dem Helm steht ein roter Adlerflug, durch den schrägrechts und schräglinks ein silberner Balken geht; die Helmdecken sind rot und silbern.