Bayern

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Walderbach

Gemeinde  Reichenbach

Gemeinde Reichenbach
In Silber über blauem Wellenschildfuß ein stehender roter Drache.
Der Drache wird als Wappenfigur den Gründern des Benediktinerklosters Reichenbach, den Diepoldinger Markgrafen von Cham-Vohburg, zugeschrieben. Seit dem 15. Jahrhundert findet sich der rote Drache im Klosterwappen und in den Abtsiegeln. Die Geschichte der Gemeinde Reichenbach ist seit dem 12. Jahrhundert aufs Engste mit dem Kloster verbunden. Im 17. Jahrhundert zeigt ein Siegel des damaligen Marktes ebenfalls einen Drachen. Der Wellenschildfuß unterstreicht die Lage der Gemeinde am Regen.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.

Gemeinde  Walderbach

Gemeinde Walderbach
Gespalten; vorn in Silber über blauem Querfluss ein grüner Nadelbaum, hinten in Rot, ein silberner, mit drei roten Rosen belegter Schrägbalken.
Der Nadelbaum als Symbol des Waldes und darunter der Bach in der vorderen Schildhälfte sprechen für den Ortsnamen Walderbach. Die Geschichte der Gemeinde ist eng verbunden mit der Zisterzienserabtei Walderbach, einer Gründung der Landgrafen von Stefling-Riedenburg und Burggrafen von Regensburg. Das Steflinger Wappen, einen mit drei Rosen belegten Schrägbalken mit wechselnder Tingierung, führte das Kloster seit mindestens 1463 im großen Siegel. Das Wappen der Steflinger findet sich noch heute über der Orgel der Klosterkirche Walderbach.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.