Bayern

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Kleinheubach

Markt  Kleinheubach

Markt Kleinheubach
In Silber auf goldenem Dreiberg ein golden bewehrter roter Löwe.
Der Löwe weist auf das Familienwappen der Fürsten von Löwenstein-Wertheim-Rosenberg hin, die 1731 die Herrschaft Wildenstein, zu der Kleinheubach gehörte, von den Grafen von Erbach erwarben.

Im Familienwappen allerdings ist der für Löwenstein stehende Löwe ein schreitender gekrönte Löwe auf einem goldenen Vierberg.

Gemeinde  Laudenbach

Gemeinde Laudenbach
Ein schräg links durch einen blauen Wellenbalken geteilter Schild, oben fünfmal geteilt von Gold und Rot, unten in Silber ein gekrümmtes schwarzes Bockshorn.
Der blaue Wellenbalken weist auf die geographische Lage Laudenbachs am Main und das namengebende Gewässer hin; die fünfmalige Teilung von Rot und Gold erinnert auf die früheren Ortsherren hin, die Grafen von Rieneck, das schwarze Bockshorn steht für die Freiherren von Fechenbach, in deren Besitz sich Laudenbach ab dem Jahr 1315 befand.

Gemeinde  Rüdenau

Gemeinde Rüdenau
In Rot drei durchgehende silberne Wellenbalken, darüber schwebend der silberne Kopf eines Rüden mit schwarzem Stachelhalsband, darunter ein schrägliegendes silbernes Schwert mit goldenem Griff.
Die drei silbernen Wellenbalken weisen auf das quellenreiche Tal hin, in dem Rüdenau liegt und auch auf das Quellheiligtum, das bereits die Römer hier hatten (Nymphenstein).

Der Rüdenkopf steht für die Ortsherrschaft, die Rüdt von Collenberg, die das Dorf bis 1635 besaßen.

Das Schwert weist auf die Gerichtsbarkeit mit Galgen hin, die die Rüdt dort ausübten.