Halbgespalten und geteilt, oben vorn in Silber eine grüne Fichte, beseitet von je einer kleineren grünen Fichte; das linke obere Feld ist neunmal von Rot und Silber geteilt und mit einem blauen schräglinken Wellenbalken belegt; das untere Feld zeigt in Silber einen gemauerten roten Brückenbogen über gekreuzten schwarzen Hammer und Schlägel.
Dieses Wappen entstand nach dem Zusammenschluss der sechs Ortsteile zur Gemeinde Floh-Seligenthal.
Die drei Fichten: Waldreichtum, durch den die Orte prägende Gewerbe, wie Sägemühlen, Stellmacherei, Schreinerei und Zimmerei entstanden.
Die Tinkturen und die rot-silberne Teilung: Wurden aus dem hessischen Landeswappen entlehnt und spiegeln die frühere Zugehörigkeit der Orte zu Hessen (1587-1944) wider.
Der schräglinke Wellenbalken: Hinweis auf den Wasserreichtum in den Ortschaften und Nutzung der Wasserkraft in Mühlen und Hammerwerken; bedeutender Wirtschaftsfaktor.
Der rote Brückenbogen: Hinweis auf die noch immer prägenden Viadukte der alten Bahnlinie Schmalkalden – Brotterode aus rotem Konglomerat.
Hammer und Schlägel: Symbol für Eisenerz- und Manganerzbergbau, der in allen Ortschaften betrieben wurde.
Beim Entwurf bemühte sich die Gemeinde, die Gemeinsamkeiten aller Orte symbolisch zum Ausdruck zu bringen.