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Wappen
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(A) = Amt
(Ot) = Orts-/Stadtteil
Von Rot und Silber stufengiebelförmig schräglinks geteilt. Oben eine silberne verzierte Schale, unten ein blauer Abendmahlskelch.
Genehmigt durch das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein am 5.7.1999.
Die silberne Schale weist auf eine frühe Siedlung in der ersten Periode der Bronzezeit hin - einen Bodenfund aus einem Großsteingrab.
Der Kelch verweist auf die Bedeutung Bovenaus als Kirchspieldorf. Er stammt aus dem Jahre 1630 und wurde von Benedict und Christina von Ahlefeld auf Gut Osterrade gestiftet und er ist noch heute bei den Abendmahlsfeiern in Gebrauch.
Die Teilung das Wappens durch fünf Doppelstufen deutet auf die fünf Gutsbezirke hin, aus denen Bovenau 1928 entstanden ist. Dieses sind die Güter Dengelsberg, Georgenthal, Kluvensiek, Osterrade und Steinwehr. Der Doppelstufenschnitt findet sich bereits 1366 in einem Siegel des Sigfridus Dosenrode, Gutsherr auf Osterrade.