Schleswig-Holstein

Beschreibung der Wappen der amtsangehörigen Kommunen vom Amt Hörnerkirchen
Gemeinde Bokel (Kreis Pinneberg)
In Silber die blau-silbernen Wellen auf grünem Boden eine grüne Buche.
Die Buche steht für die älteste, urkundlich um 1500 erwähnte Bezeichnung Bocklo - lichter Buchenhain - . Die Wellen stehen für den Bokeler See.
Gemeinde Brande-Hörnerkirchen
In Rot die silberne Hörnerkirchener Kirche, begleitet in den Oberecken von zwei goldenen, abgewendeten Jagdhörnern mit dem Mundstück nach oben.
historische Begründung:
offizieller Text: Die im Wappen dargestellte achteckige Kirche gab der Gemeinde Brande-Hörnerkirchen ihren Namen. Das Wort Horn findet sich in drei weiteren Ortsnamen des Amtes Hörnerkirchen.

weitergehende Begründung: Die zwei Symbole Kirche und Hörner sollen für den Namen der Gemeinde Brande-Hörnerkirchen sprechen. Brande-Hörnerkirchen, die zentrale Gemeinde innerhalb des Amtsbezirks Hörnerkirchen ist seit Jahren Mittelpunkt des geistlichen Lebens, zumal sich in dieser Gemeinde die achteckige Kirche und die Schule befinden. Die Grundmauern der Kirche stammen aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirche ist aufgrund ihrer Besonderheit ein Bestandteil des Namens der Gemeinde geworden. Zur Kirche selbst gehört ein danebenstehender hölzerner Glockenturm. Das Wort Horn taucht in drei weiteren Ortsnamen des hiesigen Amtsbezirkes auf. Der Ursprung geht alten Überlieferungen nach auf Schafhirten zurück, die in dieser Gegend ihre Schafe weideten und sich mittels Hörner zu verständigen versuchten.

Gemeinde  Osterhorn

Gemeinde Osterhorn
In Grün ein silberner, schräger Wellenbalken, begleitet oben von einem goldenen, mit einem Mundstück nach außen weisenden Horn, unten von drei goldenen Rohrkolben.
Der Wellenkambalken steht für die Hörnerau, das Horn für den Gemeindenamen Osterhorn. Die 3 Rohrkolben weisen hin auf das moorige Gelände um die Gemeinde.

Gemeinde  Westerhorn

Gemeinde Westerhorn
Unter silbernem Schildhaupt, belegt mit einem roten Horn, in Grün ein goldener Rohrkolben, begleitet rechts und links von einer goldenen Ähre.
Das rote Horn steht für den Namen Westerhorn, der Rohrkolben für das Moor, das ein Drittel des Gemeindegebietes umfasst, die goldenen Ähren für die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde.