Sachsen

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Rötha

Stadtteil  Espenhain

Stadtteil Espenhain
In Gold ein schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von zwei schwarzen Ähren und unten von zwei schwarzen Zahnrädern.
Bis zum 31. Juli 2015 war Espenhain eine eigenständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Rötha, die zu diesem Zeitpunkt aufgelöst wurde. Espenhain wurde zum 1. August 2015 in die Stadt Rötha eingemeindet.
Zur Gemeinde Espenhain gehörten die Ortsteile Espenhain, Mölbis, Oelzschau, Pötzschau. Diese vier Ortsteile werden im Wappen durch eine Zahlensymbolik wiedergegeben, wobei die beiden Kornähren für die Ortsteile Oelzschau und Pötzschau stehen und die beiden Zahnräder für die Ortsteile Espenhain und Mölbis.
Die beiden Kornähren weisen auf die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinden Oelzschau und Pötzschau hin, während die beiden Zahnräder auf die industriell geprägten Orte Espenhain und Mölbis verweisen.
Als die Gemeinden verbindendes Element steht der blaue Wellenbalken für das Flüßchen Gösel im Wappen, da es alle Ortschaften der Gemeinde Espenhain berührt.

Stadtteil  Mölbis

Stadtteil Mölbis
In Rot ein Schräggitter aus silbernen Leisten, belegt mit einem durchgehenden schwarzen Kreuz, darauf unten 3 grüne Tannen, darüber schwebend ein silberner Widderkopf.
Dargestellt ist das nichtamtliche Wappen von Mölbis.
Der Ort wurde am 1. Januar 1999 nach Espenhain eingemeindet und kam am 1. August 2015 mit diesem zusammen nach Rötha.