Von Grün und Silber schräggeteilt, oben ein schwebendes silbernes Kreuz, unten ein grüner Eichenzweig mit sechs Blättern, das Ganze belegt mit einem das Kreuz und den Zweig teilweise überdeckenden Herzschild, darin in Silber schräggekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen (Farben: Grün-Weiß).
Die Bergbausymbole im Herzschild verweisen auf die Entstehung als Bergbaugemeinde (Grube Itzenplitz), der Eichenzweig auf den Ortsnamen als einen früheren Flurnamen und das Kreuz auf das noch bestehende Denkmal „Sachenskreuz“, das an den Tod des Jagdhüters Sachs der Herren von Kerpen (Illingen) erinnert.
In Schwarz ein achtspeichiges goldenes Glevenrad.
Das Glevenrad (auch Lilienrad genannt) ist das Emblem des Ortsteiles Schiffweiler. Es ist dem Wappen der Herren von Greiffenclau zu Volrads entnommen. Diese Familie war die älteste bekannte Besitzerin von Steinkohlengruben auf dem Schiffweiler Bann. Die Aufnahme ihres Wappenzeichens in das am 10. Juli 1953 verliehene Schiffweiler Ortswappen sollte die schicksalsbestimmte Verflechtung des Steinkohlebergbaus für die Gemeinde Schiffweiler andeuten.