Nordrhein-Westfalen

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Wegberg

Stadtteil  Arsbeck

Stadtteil Arsbeck
Im gespaltenen Schild rechts in Silber drei blaue Balken, links in Rot eine goldene Krone; durch deren Mitte ein nach links geneigter Abtissinenstab gestellt ist.
Arsbeck war bis einschließlich 1971 selbständige Gemeinde. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung zum 1. Januar 1972 kam Arsbeck zur Gemeinde Wegberg.

Die drei blauen Balken in Silber verweisen auf das Wappen der Herren von Helpenstein, die in der Gemeinde ansässig waren.
Das Kronenwappen gilt als Attribut des Zisterzienserinnenklosters Dalheim. Zugleich ist es das Attribut der Pfarrpatronin Adelgunde der katholischen Pfarre Arsbeck.
Das Wappen wurde der Gemeinde im Jahr 1958 verliehen durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen.

Stadtteil  Beeck

Stadtteil Beeck
Wappen geteilt, oben ein schwarzer Löwe auf goldenem Grund und unten drei silberne Wellenbalken auf blauem Grund.
Das Wappen der bis zum 30. September 1935 selbständigen Gemeinde Beeck geht auf ein altes Beecker Schöffensiegel zurück. Das Wappen enthielt im Gegensatz zum heutigen Wappen der Stadt Wegberg oben einen schwarzen Löwen auf goldenem Grund und unten drei silberne Wellenbalken auf blauem Grund.
Der schwarze Löwe deutet auf die frühere Zugehörigkeit des Gebietes der Gemeinde Beeck zum Herzogtum Jülich hin.
Es liegt nahe, in dem im unteren Teil des Wappens befindlichen Bachmotiv den Beeckbach, die Schwalm und den Mühlenbach zu erkennen, da diese von alters her die drei wesentlichen Bachläufe des Gemeindegebietes waren.
Hinzu kommt, dass die Bachläufe einen Teil der Gemeindegrenzen markierten.
Das Wappen bildete die gestalterische Grundlage für das heutige Wappen der Stadt Wegberg.

Stadtteil  Wildenrath

Stadtteil Wildenrath
In gespaltenem Schild, rechts von Rot und Gold fünfmal geteilt, links in Blau drei zwei zu eins gestellte silberne Eichen.
Wildenrath war bis einschließlich 1971 selbständige Gemeinde. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung zum 1. Januar 1972 kam Wildenrath zur Gemeinde Wegberg.

Im Gebiet der Gemeinde waren die Herren von Wildenrath ansässig, die ein von Rot und Gold fünfmal geteiltes Wappen besaßen.
Die drei Eichen erinnern an die ehemals sehr bedeutende Forstwirtschaft und den Ursprung des Ortes, der auf eine Rodung, „-rath“, zurückgeht.
Das Wappen wurde der Gemeinde im Jahr 1958 verliehen durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen.