Schwarzer Balken auf silbernem Grund und drei rote Rosen.

Wappen der Gemeinde Düwiß.
Da zum Entwurf kein Abdruck eines Schöffensiegels bekannt war, dienten die Wappen der ehemaligen Gutsbesitzer Drimborn und von Broich als Grundlage.

Auf goldenem Feld ein rechtsspringender, gekrönter, doppelgeschweifter Löwe aus Silber in schwarzem Schild; das Wappen der 1234 erstmalig erwähnten Ritter von Kinzweiler, als Schildträger der heilige Georg mit dem erlegten Drachen zu seinen Füßen.

Genehmigt im Sept. 1935 vom Oberpräsidenten der Rheinprovinz.

In Gold ein schräggelegter Rost.

Da für den Entwurf kein Abdruck des ehemaligen Schöffensiegels ermittelt werden konnte, wurde der Rost, das Attribut des Kirchenpatrons Laurentius gewählt. Genehmigt im Jan. 1955.

In Silber drei grüne Lindenblätter in der Anordnung 2 : 1.

Der Entwurf geht zurück auf Schöffensiegel des 16. Jahrhunderts und einem Abdruck von 1589. Genehmigt im März 1955 durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Wappen zeigt einen Löwen, die Burg und Jahreszahl 1544.

Wappen der Gemeinde Nothberg.
Nach den Schöffensiegeln von 1463 und 1544 entwickelt und im Dienstsiegel der Gemeinde geführt seit 1923; mit Genehmigung des Preuß. Innenministers.
Das Siegel zeigt ein Burgtor und im Portal den Jülicher Löwen. Farbgebung frei nach dem Wappen von Jülich.

Im gespaltenen Schild vorne in Rot ein goldener mit drei Zinnen bewehrter Turm, der in Schwarz über der geschlossenen Rundbogentür rechteckig gestaltete Fenster aufweist, hinten in Schwarz drei goldenen Balken.

Der Turm symbolisiert die Burg von Weisweielr, die jahrhundertelang im Besitz der Familie von Palant war. Genehmigt 1959.