In rotem Schilde eine goldene Lilienhaspel, belegt mit einem aufgerichteten silbernen Schlüssel.

St. Petrus, der Schutzpatron der Birtener Kirche, ist durch sein Attribut, den Schlüssel, symbolisiert. Die goldene Lilienhaspel in Rot bezeugt die ehem. Zugehörigkeit Birtens zum Herzogtum Kleve.

In blauem Schilde eine silberne, dreiästige bewurzelte Eiche, begleitet unten beiderseits von je einer goldenen Lilie.

Der silberne Baum auf blau (Marienfarben blau-weiß) stellt den Namen der Gemeinde dar. Die Darstellung der Eiche bezieht sich auf den Baum, in dem das Gnadenbild (Marienbild) des heutigen Wallfahrtsortes gefunden wurde. Die goldenen Lilien sind dem Wappen der Herzogin von Kleve entnommen, die 1430 mit einer Klostergründung den Wallfahrtort begründete.

In grünem Schilde ein nach rechts springender goldener Salm mit roten Flossen.

Der grüne Schild weist auf den heute in der Hauptsache bäuerlichen Charakter der Gemeinde hin. Der springende Salm bezieht sich auf den vor allem im Ortteil Lüttingen betriebenen Rheinfischfang (speziell Salme). Die Farben Rot und Gold des Salmes deuten auf die ehemalige Herrschaft des Herzogtums Kleve hin.