Schild in Silber und Rot geteilt. Oben ein roter Achtstern, unten ein silberner Arm, der in der Faust eine silberne, zerrissene Kette hält.
Der Achtstern, die Hagalsrune, auf die lichten Asen (nordische Gottheiten) hinweisend, ist eine Anspielung auf den Ortsnamen. Der Arm, der in der Faust eine zerrissene Kette hält, erinnert an den sagenhaften, starken Hinnark von Asendorf.
Auf rotem Grund eine silberne Flachsbrake.
Als noch Flachs zur Leinenherstellung angebaut und selbst verarbeitet wurde, diente die Flachsbrake zum Flachsbrechen.
Es wird vermutet, dass der Name „Brackel“ daher kommt, dass früher eine große Brake in Brackel stand, zu der die umliegenden Bauern kamen.
Auf grünem Grund ein springender Widder mit goldenen Hörnern und Klauen.
Der Ortsteil Thieshope ist aus einer Schäferei des Landesherrn entstanden. Daher wird auch der Name Herrenkaben verwendet.
In Rot in silberner Glockenturm neben einem silbernen Kirchenschiff. Im Schildfuß wachsend fünf goldene gestielte Ähren.
Glockenturm und Kirchenschiff stellen die alte Egestorfer St. Stephanus Kirche dar. Die Ähren symbolisieren die fünf Orte, die zur Gemeinde Egestorf gehören.
In Rot und Silber geteilt. Oben zwei goldene Bienenkörbe, unten ein schwarzes, rechts hingerichtetes Heidschnuckenhaupt mit goldenen Hörnern.
Die rote Farbe erinnert an die blühende Heide. Die beiden Bienenkörbe weisen auf die Bienenzucht hin, die in Evendorf betrieben wurde. Gleichzeitig sind sie Symbol für den Fleiß der bäuerlichen Bevölkerung. Der Heidschnuckenkopf deutet auf die Zucht dieser für die Heide typischen Schafrasse hin. Die Heidschnucke, deren weibliche Tiere Eve genannt werden, erinnert auch an den Ortsnamen Evendorf.
Von Silber und Rot geteilt. Oben ein schwarzer Hut, unten ein silbernes Posthorn.
Der Hut ist dem Wappen Stechinellis entnommen, Inhaber des alten Postwesens, als Sahrendorf noch Poststation war. Das Horn weist auf die historische Bedeutung der Poststation für den Ort hin. Die Siedlung an der schmalen Aue ist durch Funde sicher in die erste sächsische Siedlungsperiode um 400 zu datieren. Ein um 1254 datierbares Zehntregister des Bistums Verden nennt urkundlich den Namen Sahrendorf. In dem bischöflich-verdischen Register wird der Zehnt aufgeführt, der den Gutsherrn der zum Dorf dazu gerechneten Sudermühle zustand.
Schild in Silber und Grün gespalten über rotem Schildfuß. Oben rechts eine rote Windmühle, links ein silberner halber Mann mit Bart, der auf der linken Seite einen Stein in beiden Händen hält. Im Schildfuß ein silberner Wellenbach.
Die Mühle deutet auf die historische Mühle hin. Der Mann symbolisiert den sagenhaften Riesen Brunse, der im Begriff ist, einen Stein auf den Ort zu schleudern. Das Wellenband stellt die Aue dar, einen kleinen Heidefluß, der durch den Ort fließt.
Auf Gold eine Tanne und eine Eiche mit den Wurzeln verwachsen.
Wahrzeichen Nindorfs ist das Ehepaar, zu dem eine mehr als hundertjährige Stieleiche und eine gleichaltrige Rottanne zusammengewachsen sind. Das Ehepaar ist in der Liste der Naturdenkmäler des Kreises Harburg eingetragen. Die miteinander verwachsene Tanne und Eiche sind nicht nur stilisiert auf Nindorfs Wappen zu finden, man kann sie auch lebend und in voller Pracht am Wegesrand bewundern.
Auf blauem Grund eine gelbe Handmühle.
Der Ursprung dieses Ortsnamens lässt sich vermutlich auf den Ausdruck „Querue“ oder „Querre“ zurückführen. So nannte man eine Handmühle für Senf und Getreide. Später wurden solche Mühlen auch an kleinen Wasserläufen betrieben.
Ein zweigeteilter Schild, dessen obere Hälfte auf goldenem Grund einen nach links schreitenden blauen Löwen, dessen untere Hälfte auf blauem Grund ein goldenes Horn darstellt.
Von Rot und Silber gespalten. Rechts ein silberner Kesselhaken, links ein grüner Eichenbruch mit zwei Eicheln.
Der Kesselhaken, einst von großer Bedeutung für Haus und Hof und durch viele sinnige Gebräuche ausgezeichnet, soll auf einen Ort hinweisen, der aus einer alten germanischen Siedlung entstand, der Eichenbruch auf die Lage am Walde, weshalb das Dorf auch die Bezeichnung Marxen am Walde führt.
Roter Glockenturm mit grünem Dach auf grünem Schildfuß und im linken schwarzen Feld ein goldenes Hirschgeweih mit silbernem Schädel.
Der Glockenturm ist ein Wahrzeichen des Ortes. Das goldene Hirschgeweih war Bestandteil des Wappens der ehemaligen Gemeinde Wehlen.