In Silber ein aus dem linken Schildrand wachsendes rote "E" neben einem goldbewehrten schwarzen Heidschnucken-Widderkopf.

In Rot ein silberner Wellenbalken, darüber zwei schräg gekreuzte silberne Giebelbretter, die in auswärts gewendeten Pferdeköpfen enden, darunter eine goldene Pfeilspitze.

Der silberne Wellenbogen symbolisiert den Fluss Gerdau. Die obere Hälfte zeigt zwei Pferdeköpfe, wie sie oft auf den Dächern lokaler Bauernhöfe zu sehen sind. Es symbolisiert auch das Land Niedersachsen. Die Basis zeigt eine Pfeilspitze für die historische Besiedlung des Gebiets.

In Blau eine erhöhte silberne Spitze belegt mit einem roten Turm; begleitet oben rechts von einem gestürzten, schrägrechts gestellten, silbernen Suderburger Wiesenmesser und oben links von einem gestürzten, schräglinks gestellten, silbernen Suderburger Drainagespaten.

Das vom Rat der Gemeinde Suderburg am 04.03.1965 beschlossene Wappen wird am 30.06.1965 genehmigt.
Das Wappen zeigt im Mittelfeld den Kirchturm als Zeuge einer rund 1000-jährigen Geschichte der Gemeinde. Dieser Turm war Bestandteil der ehemaligen "Burg im Süden". Das rechte Feld zeigt das Suderburger Wiesenmesser und das linke den Suderburger Drainagespaten, Symbole des ebenfalls jahrhundertealten Wiesenbaus. Aus dem in den Anfangsgründen zunächst privat betriebenen Wiesenbaus folgte die Gründung der Wiesenbauschule, danach "Staatliche Ingenieurschule für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik, heute Fachhochschule Nordostniedersachsen.