Das Wappen zeigt auf blauem Grund drei goldene Seerosenblätter und 10 goldenen Kreuze.

Die Anordnung der Blätter entspricht der Form eines Sees, der den Rittern von Güll gehörte. Die goldenen Kreuze (vier im oberen und jeweils drei links und rechts im unteren Teil des Schildes) stehen für die Eigenkirche der Herren von Güll. Gold auf blau entspricht den Solmser Farben.

Ein silberner, von je drei Blättern mit Eicheln besteckter Eichenzweig auf rotem Grund, belegt von zwei gekreuzten goldenen Speeren.

Die Symbole sind ein Hin weis auf die ursprüngliche Schreibung des Dorfnamens G a r w a r t i s e i c h e.
G a r bedeutet Ger, der germanische Wurfspeer. Die Eichen des Gariwart werden durch den Eichenzweig dargestellt.

Das Wappen zeigt die Grüninger stumpfe Linde mit fallenden Zweigen auf einem Schild stehend, der die Münzenberger Farben rot-gold in waagerechter Teilung trägt.

Geviert von Rot, Gold, Silber und Blau, belegt mit einem schwarzen Herzschild, darin ein rechtsgewendeter goldener Adler und ein silberner Schrägrechtsfaden.

Die Farben rot und silber weisen auf die Zugehörigkeit zu Hessen-Darmstadt bzw. zu der Landgrafschaft Hessen und die Farben blau und gold auf die Zugehörigkeit zu dem Hause Nassau-Weilburg-Saarbrücken hin.

In goldenem Schild eine auf blauem Schildfuß wachsende blaue Linde, beseitet von zwei roten Rosen mit weißen Knospen und grünen Blättern.

Das Wappen wurde entwickelt aus dem alten Gerichtssiegel Holzheims vom Jahre 1747. Die Linde erinnert an den alten Gerichtssitz Holzheim, gold und blau sind die Solmser Farben und die roten Rosen gehören zu den Wappenzeichen des Hauses Solms-Wildenfels (Heimatbuch Holzheim, S. 8).

Ein Wappenschild ist von links unten nach rechts oben in zwei Hälften geteilt. Das obere silberne Feld zeigt ein schwarzes Kreuz des Deutschritterordens Im unteren blauen Feld sind zwei silberne Noten (verbundene Achtel) in einem silbernen Notenliniensystem dargestellt.

Das obere Feld mit dem Kreuz weist auf die Beziehung zum Kloster Schiffenberg hin. Das untere Feld mit den Noten nimmt auf die Pflege der Musik in der Gemeinde Bezug.