Gespalten von rot und silber; vorne auf silbernem Berg ein senkrechter goldener Abtsstab, hinten übereinander drei rote Mühlräder.
Das Diebacher Gemeindewappen wurde erst in der Nachkriegszeit entworfen. Die Farben Rot und Silber leiten sich aus dem fränkischen Wappen ab, dem bekannten Fränkischen Rechen mit seinen drei silbernen Spitzen.
Der Abtstab auf silbernem Berg symbolisiert den Sturmiusberg, benannt nach dem fuldischen Abt Sturmius. Früher war der Rücken des Sturmiusbergs ein einziger Weingarten, heute erstreckt sich dort ein ausgedehntes Wohngebiet.
Die in der hinteren Wappenhälfte stehenden drei Mühlräder erinnern an das für Diebach charakteristische Mühlengewerbe. Schon 812 wurden in einer Urkunde drei Mühlen in Diebach erwähnt. Nach einer 20-jährigen Pause laufen wieder Mühlräder in Diebach, jedoch um die Wasserkraft zur Stromerzeugung zu nutzen und nicht wie früher, das Getreide der Bauern zu mahlen.
In silber auf grünem Dreiberg, aus dem zwei grüne Weinreben mit blauen Trauben wachsen, ein schwarzes Kreuz.
In rot zwei silberne Pfähle, im ganzen überdeckt mit einem schräg gekreuzten goldenen Pfeil und einem goldenen Bischofsstab.
Geteilt von gold und blau: oben ein springendes Pferd, unten ein mit drei blauen Ringen belegter silberner Schrägbalken, beseitet von je einem schrägliegenden goldenen Palmzweig.
Geteilt durch einen silbernen Wellenbalken und oben gespalten. Vorne in rot zwei silberne Balken, hinten blau, unten in rot eine silberne Probsteikrone.
In silber ein durchgehendes, mit einem senkrecht stehenden goldenen Eschenzweig belegtes, schwarzes Balkenkreuz, dem eine gesenkte blaue Wellenleiste unterlegt ist.
Durch eine goldene Spitze, darin ein grüner Dreiberg, geteilt von rot und schwarz; vorne eine goldene Feder, hinten ein silberner Krummstab.
Geviert von rot und blau; im ersten und vierten Feld je zwei silberne Balken.
Stilisierte Altenburg mit zwei Eschenzweigen.
Gespalten von rot und silber; vorne ein senkrechter silberner Schlüssel, hinten ein schwarzes Schwert.