Bayern

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Margetshöchheim

Gemeinde  Erlabrunn

Gemeinde Erlabrunn
Eine grüne Weintraube auf mehrfach in rot und gold geteiltem Schild.
Dieses Wappen wurde Erlabrunn 1957 auf Antrag verliehen. Früher hatte der Ort ein Dorfsiegel und Wappen, das den Kirchenpatron St. Andreas, zeigt. Dieses existierte bis etwa 1800, ging dann es aber in der Säkularisation unter, geriet in Vergessenheit und tauchte erst wieder 2003 auf.

Gemeinde  Margetshöchheim

Gemeinde Margetshöchheim
In Rot ein linksgewendeter, rückschauender, zweibeiniger, golden bewehrter, silberner Drache, hinter ihm ein wachsendes silbernes Lateinisches Kreuz mit Prankenenden und vier Winkelstrahlen, eine schwebende, dreikleeblättrige, goldene Krone durchsteckend.
Das Wappen wurde von Fritz Kretschmer aus Schweinfurt entworfen und am 15. Juni 1962 genehmigt.

Bereits in einem Dorfgerichtssiegel aus dem 17. Jahrhundert war die ursprüngliche Kirchenpatronin und Ortsnamensgeberin St. Margaretha als Darstellung zu sehen. Im heutigen Wappen erscheinen allein ihre Attribute – Drache, Kreuz und Krone. Die Farben Rot und Silber erinnern an die Jahrhunderte lange Zugehörigkeit des Ortes zum Hochstift Würzburg.