In Rot ein erniedrigter silberner Wellenbalken über dem sich ein sechsspeichiges silbernes Rad befindet.
Das Wappen wurde im Jahre 1907 auf Vorschlag des Generallandesarchivs angenommen. Das silberne Rad in Rot weist auf die frühe Zugehörigkeit des Ortes zum Erzstift Mainz hin; der Wellenbalken (=Bach) spielt auf den Ortsnamen an.
In Blau ein silberner Wellenbalken, belegt mit einer linkshin schwimmenden schwarzen Forelle.
Die Gemeinde führte bereits im 19. Jahrhundert das Wappenbild im Siegel, wobei sich hinter dem mit dem Fisch belegten Wellenbalken schräg gekreuzt Rechen und Sense befanden. Das vereinfachte und in den Farben festgelegte Wappen wurde auf Vorschlag des Generallandesarchivs von der Gemeinde im Jahre 1909 angenommen. Eine genaue Erklärung liegt nicht vor, doch wird das Motiv sicher mit der Lage der Gemeinde an der Elz in Verbindung zu bringen sein.
In Grün eine einfache Margeritenblüte mit silbernen Blütenblättern und goldener Besamung.
Das Wappen wurde 1957 auf Vorschlag des Generallandesarchivs angenommen und vom Innenministerium am 20. September 1957 verliehen. Die Wiesenblume (Margerite) mit silbernen Blütenblättern und goldenem Butzen auf grünem Hintergrund soll den landwirtschaftlichen Charakter des Ortes dokumentieren.
In Rot unter drei silbernen Lilien ein sechsspeichiges silbernes Rad.
Das Wappen wurde auf Vorschlag des Generallandesarchivs von der Gemeinde angenommen und am 23. Februar 1960 vom Innenministerium verliehen. Reisenbach gehörte bis 1803 zum kurmainzischen Oberamt Amorbach, worauf das Mainzer Rad und die Lilie aus dem Wappen des Klosters Amorbach hinweisen.
In Silber auf grünem Dreiberg ein grüner Laubbaum mit schwarzem Stamm.
Die Gemeinde Rumpfen führte schon im 19. Jahrhundert in ihren Siegeln einen Laubbaum im Wappenschild. Eine Erklärung für das bei Landgemeinden im letzten Jahrhundert nicht seltene Siegelmotiv liegt nicht vor.
In Silber auf grünem Boden ein römischer Soldat in blauer Rüstung und rotem Untergewand, in der Rechten eine blaue Lanze, in der Linken einen blauen Rundschild haltend.
Die Gemeinde hat offensichtlich im Jahre 1938 das Wappen mit dem römischen Soldaten angenommen. Ein genaues Datum ist nicht feststellbar. Der römische Soldat wurde sicher in Anspielung auf dem Limes gewählt.
In Silber auf grünem Berg eine rote Burg.
Das Wappenbild wurde im Jahre 1808/09 auf Wunsch der Gemeinde vom Generallandesarchiv entworfen. Es soll das römische Kastell symbolisieren, von dem der Name des Ortes abgeleitet wird.
In gespaltenem Schild vorne in Rot ein halbes silbernes Rad am Spalt, hinten in Blau ein goldener Abtsstab mit silbernem Velum.
Das Wappen wurde im Jahre 1899 vom Generallandesarchiv vorgeschlagen, von der Gemeinde aber erst 1938 angenommen bzw. für das Siegel verwendet. Das halbe Rad und der Krummstab sollen an die ehemalige Zugehörigkeit des Ortes zum kurmainzischen Oberamt Amorbach erinnern.