In geteiltem Schild oben in Rot zwei silberne (weiße) Äpfel nebeneinander, unten in Silber (Weiß) eine rote Kugel.
Die Ortsfarben waren Weiß-Rot. Das Wappen wurde nachweislich seit 1927 in dieser Gestalt gebraucht.
In gespaltenem Schild vorne in Grün zwei schräggekreuzte goldene (gelbe) Beile, hinten in Gold (Gelb) eine bewurzelte grüne Espe.
Der Gemeinde Großaspach wurde vom Innenministerium Baden-Württemberg am 13. Januar 1959 das Recht verliehen, das wie oben beschriebene Wappen zu führen. Die schräggekreuzten goldenen Beile sind dem Wappen der Freiherren von Sturmfeder entnommen, die den Ort seit 1388 besaßen. Von der Espe leitet sich der Ortsname „Aspach“ ab.
In rotem Schild eine silberne Pflugschar vor zwei schräggekreuzten Espenblättern, über der Pflugschar schräglinks ein silbernes Senseneisen.
Dieses Wappen wurde seit 1927 geführt, obwohl es nicht dem seinerzeitigen Vorschlag der Württembergischen Archivdirektion entsprach.
In Silber ein roter Apfel mit schwarzem Butzen an grünem Stiel und mit grünen Blättern.
Die Herkunft dieses Wappens geht aus den Unterlagen nicht hervor. Die Gemeinde Rietenau beabsichtigte noch im Jahre 1970 die Verleihung eines neuen Wappens zu beantragen. In Anbetracht der bevorstehenden Gemeindereform wurde dieser Antrag nicht weiterverfolgt.