Schleswig-Holstein

Gemeinde Ladelund

In Gold ein roter Göpel, begleitet rechts von einem dreiblättrigen blauen Eichenzweig, links von einem blauen Kleeblatt, unten von drei durchgehenden blauen Wellfäden.

Genehmigt: 14.04.1966
Entwurf: W.H. Lippert, Brunsbüttel

Der Eichenzweig ist als bildliche Umsetzung der Ortsbezeichnung zu verstehen. Der Ortsname ist dänischen Ursprungs, zusammengesetzt aus „lade“ in der Bedeutung von Scheune und „lund“ gleichbedeutend mit Wald. Als Bauerndorf ist Ladelund durch Rodung inmitten eines Waldgebietes entstanden (erstmals 1552 erwähnt).
Das Kleeblatt im Wappen deutet als Symbol auf die bäuerliche Nutzung der Dorfflur hin. Aus Mergelkuhlen sind auf der Feldmark drei Seen entstanden, die im Wappen von den drei Wellenfäden repräsentiert werden. Der rote Göpel ist die stilisierte Wiedergabe eines Hausgiebels ist damit als Bauernhaus oder im Hinblick auf den Ortsnamen als Scheune anzusehen. Die goldene Schildfarbe betont noch einmal die landwirtschaftliche Struktur.