Schleswig-Holstein

Gemeinde Rastorf

Im oben rechts mit einer roten, oben links mit einer silbernen Rapsblüte belegten, silbern-rot gespaltenen Schild eine abgeflachte Wellenspitze nach Art eines barocken Giebels, darin unter einer Rapsblüte eine Bogenbrücke, alles in verwechselten Farben.

Das Gebiet der heutigen Gemeinde Rastorf gehörte jahrhundertelang zu den Besitzungen der Grafen zu Rantzau. Daran knüpft die Schildspaltung in Rot und Silber an, die dem Stammwappen des Geschlechtes zu Rantzau entlehnt wurde. Zugleich verweist diese Farbgebung auf die Lage der Gemeinde im Landesteil Holstein. Die Brücke stellt die denkmalgeschützte Rastorfer Bogenbrücke dar, welche die Schwentine überspannt.

Der Giebelschnitt weist auf die markanten spätbarocken Giebel der Gutsanlage Rastorf hin. Sie wurde von Daliin, dem Hofbaumeister der Fürstbischöfe von Lübeck erbaut.Die Rapsblüten verweisen darauf, dass der Haupterwerb der Rastorfer die ortsprägende Landwirtschaft ist. Zugleich steht die Anzahl der Blüten für die Anzahl der Ortsteile, die die heutige Gemeinde bilden: Rosenfeld, Rastorfer Passau und Wildenhorst.