Schleswig-Holstein

Gemeinde Beringstedt

In Grün ein silberner aufrecht stehender Findling, darüber ein goldenes Ulmenblatt mit links und rechts je einem goldenen Eichenblatt.

Der in der Dorfmitte stehende „Schalenstein" wurde im Jahre 1897 bei Erdbauarbeiten auf dem „Fohrsberg" in der Gemeinde Beringstedt gefunden. Wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung bildet dieser mit schalenförmigen Vertiefungen versehene Opferstein die Hauptfigur des Beringstedter Wappens.
Die beidseitig im Schildhaupt angeordneten goldenen Eichenblätter symbolisieren die Eichenallee, die aus Anlass des Friedens von 1871 gepflanzt wurde und die bis in die Dorfmitte hineinreicht.
Das goldene Ulmenblatt bezieht sich auf eine ehemals vorhandene 300 Jahre alte und 1936 unter Denkmalschutz gestellte Ulme in der Gemeinde. Diese mußte nach einem „Brandanschlag" im Jahre 1992 gefällt werden, doch erinnert sie an die Dingvogt-Stelle (die örtlichen Richter) in der Gemeinde Beringstedt.
Die grüne Hintergrundsfarbe verweist auf die Bedeutung der Landwirtschaft in dieser Region.