Schleswig-Holstein

Gemeinde Borstel-Hohenraden

In Silber ein schmaler blauer Wellenbalken über einem breiteren; darüber die türlosen lisenengegliederte rote Frontseite eines Schulhauses mit 16 Fenstern in zwei Reihen, Walmdach und Dachrisalit mit Uhr über vier Fenstern.

Das Wappen der Gemeinde Borstel-Hohenraden wurde mit Beschluss der Gemeindevertretung vom 27.10.1999 angenommen.
Die Genehmigung des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein wurde am 21.11.1999 erteilt.

Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Borstel-Hohenraden orientiert sich neben der Naturgeographie an der traditionellen Verbindung der Dörfer Borstel und Hohenraden, die schon in vorpreußischer Zeit eine gemeinsame Bauernschaft gebildet haben.
In origineller Weise ist diese Verbindung durch die Wiedergabe des ersten gemeinsamen, 1927 von dem bekannten Architekten Groth im Heimatstil erbauten Schulhauses zum Ausdruck gebracht worden. Da die Gemeinde lange Zeit nur "Borstel" hieß (bis 1946), ist neben der festen Verbindung der Ortsteile über Jahrhunderte die Entscheidung, für die Repräsentanz des einen wie des anderen Ortsteils nur eine, gemeinsame Figur zu wählen, doppelt gerechtfertigt.
Durch die beiden ungleichen Wellenbalken wird die Lage der Gemeinde zwischen zwei Flüssen, der größeren Pinnau und der kleineren Bilsbek angedeutet.