Nordrhein-Westfalen

Stadt Gelsenkirchen

Das Wappenschild ist geviertelt, es enthält im linken oberen schwarzen Feld: eine silberne Kirche mit Mittelturm. Der Turm ist vierteilig; er besteht aus dem Turmbau mit schwarzer Toröffnung, dem trapezförmigen Dach, dem Turmaufsatz mit zwei schwarzen Schallöffnungen sowie der Turmspitze mit Kugel. Links und rechts vom Turm befinden sich im Kirchenschiff je zwei schwarze Fensteröffnungen;
im rechten oberen silbernen Feld: eine bewurzelte grüne Linde;
im linken unteren silbernen Feld: fünf blaue Balken, belegt mit einem roten steigenden, bezungten, doppelschwänzigen Löwen;
im rechten unteren schwarzen Feld: Schlegel und Eisen, silbern, schräg gekreuzt.

Das Stadtwappen entstand nach der Vereinigung der Städte Gelsenkirchen und Buer sowie des Amtes Horst zur Stadt Gelsenkirchen (1.4.1928). Es besteht aus vier Teilen:
Die silberne Kirche auf schwarzem Grund ist dem alten Gelsenkirchener Stadtwappen entnommen.
Die bewurzelte grüne Linde entstammt dem alten Buerschen Stadtwappen.
Der rote Horster Löwe über fünf blauen Querbalken auf silbernem Grund schmückte bereits das alte Familienwappen der Herren von der Horst.
Die silbernen Berghämmer auf schwarzem Grund deuten darauf hin, dass der Bergbau die wirtschaftliche Grundlage für die Stadtwerdung Gelsenkirchens bildete.