Nordrhein-Westfalen

Gemeinde Vettweiß

In Grün ein goldener Schild mit einem schwarzen Löwen, darüber wachsend eine blaugekleidete Muttergottes mit Kind in goldenem Strahlenkranz.

Vettweiß, der Ort, der der Gemeinde den Namen und das Wappen gegeben hat, wird fast kreisförmig umgeben von den einzelnen Ortsteilen. In einer wohl gefälschten Urkunde wird Vettweiß 989 erstmalig erwähnt. Der Ortsname entstand aus der Zusammensetzung der Worte "vihsse" für Dorf oder Flecken (weiß) und " "Veseuniahenis" (Schutzgöttin des Dorfes), daraus die Abkürzung "Vett".die erste Besiedlung lässt sich bereits auf 3000 v.Chr. durch Menschen der Rössenerkultur nachvollziehen. Den Kelten, die Vettweiß in der Zeit von 650 - 400 v.Chr. besiedelten, folgten die Römer von etwa 51 - 58 v.Chr. und die Franken im 5. Jahrhundert n.Chr.. Vettweiß verfügt über teilweise sehr gut erhaltene und sehr gepflegte Fachwerkhäuser, sowie in der Ortsmitte über eine Burg, die um 1215 durch Ritter Otto von Wyss bewohnt wurde.


Zur Gemeinde Vettweiß gehören folgende Ortsteile.
Disternich, Ortsteil
Froitzheim, Ortsteil
Ginnick, Ortsteil
Gladbach (Vettweiß), Ortsteil
Jakobswüllesheim, Ortsteil
Kelz, Ortsteil
Lüxheim, Ortsteil
Müddersheim, Ortsteil
Sievernich, Ortsteil
Soller, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.