Niedersachsen

Stadt Barsinghausen

Schild geteilt und halb gespalten; oben in Grün ein springender goldener Hirsch; unten vorn in Schwarz ein goldener Schleifstein; unten hinten in Gold schwarze Schlägel und Eisen schräggekreuzt.

Barsinghausen wird 991 erstmals als „Berchingehusen“ urkundlich erwähnt, als es durch Kaiser Otto III mit vielen anderen Gütern am Deister dem Bischof Milo von Minden für seine Kirche geschenkt wird. Zu dieser Zeit ist es bereits Krongut. Hirsch, Mühlstein und Schlägel im Wappen stellen wichtige Wirtschaftszweige aus der Vergangenheit dar, denn Wald, Steinbruch (s. Merian-Stich von 1654) und Kohlebergbau (bis 1956) begründeten den wirtschaftlichen Wohlstand Barsinghausens. Die schwarze Kohle, den goldenen Sandstein und den grünen Wald finden wir wieder in den Barsinghäuser Farben.


Zur Stadt Barsinghausen gehören folgende Stadtteile.
Bantorf, Stadtteil
Barrigsen, Stadtteil
Eckerde, Stadtteil
Egestorf, Stadtteil
Göxe, Stadtteil
Groß Munzel, Stadtteil
Großgoltern, Stadtteil
Hohenbostel, Stadtteil
Holtensen (Barsinghausen), Stadtteil
Kirchdorf, Stadtteil
Landringhausen, Stadtteil
Langreder, Stadtteil
Nordgoltern, Stadtteil
Ostermunzel, Stadtteil
Stemmen, Stadtteil
Wichtringhausen, Stadtteil
Winninghausen, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.