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Wappen
In Rot über beiderseits ansteigender silberner Zinnenmauer mit offenem Tor zwischen zwei Zinnentürmen ein hohes kreuzbekröntes silbernes Gibelhaus; die bogenförmige goldene Niesche belegt mit einem achtstrahligen schwarzen Stern.
Das Wappen stellt das ehemalige Stadtwappen der früher selbständigen Stadt Rhoden, die sich mit mehreren anderen Gemeinden zur Stadt Diemelstadt zusammengeschlossen hat, dar. In der Genehmigungsverfügung des Hessischen Ministers des Inneren vom 11.2.1972 wird es wie oben beschrieben.
Das Hessische Staatsarchiv Marburg beschreibt die Entstehung des Wappens wie folgt:
Bei der Burg der Waldecker Grafen entstand von 1244 ab die Stadt, die um 1294 befestigt wurde. Aus der Zeit um 1300 dürfte das Älteste, in Abdruck erst seit dem 16. Jahrhundert bezeugte Siegel mit dem jetzigen Bild stammen. Es zeigt die hier eigenartig varrierte Stadtarchitektur mit dem Wappen des Ortsherrn.
Nach ihm zeichnet Hupp das Stadtwappen, das so noch heute verwendet wird. Im Sekretsiegel des 15. Jahrhunderts steht nur ein siebenstrahliger Stern, den man im 18. Jahrhundert als lokales Beizeichen ein Kesselrinken beifügte, der vielleicht vom Kleeblattbogen der Nische im ersten herrührt. -1888 wurde Rhoden Titularstadt. -