Niedersachsen

Zur Zeit ist noch kein Wappen vorhanden.

Die Samtgemeinde Elm-Asse entstand zum 1. Januar 2015 aus der Fusion der bisherigen Samtgemeinden Asse und Schöppenstedt.

Das Wappen der neuen Samtgemeinde liegt mir noch nicht vor.


Von den beiden Vorgängersamtgemeinden lag mir nur von Schöppenstedt das Wappen vor. Diese führte folgendes Wappen:


Ehemalige Samtgemeinde Schöppenstedt:
Das Wappen der Samtgemeinde zeigt ein Schild mit rotem Wappengrund, auf dessen unterem Drittel blaue Wellen mit einem silbergrauen Kahn dargestellt sind. Auf dem Kahn steht ein Löwe mit stahlblauer Zunge und stahlblauen Krallen, mit erhobener rechter Vordertatze und geschwungenem Schweif.

Im Schöppenstedter Wappen war der herzoglich-braunschweigische Löwe, der die Zugehörigkeit des Ortes (seit dem 12. Jahrhundert) zu den welfischen Landen andeutete, zu Schiff unterwegs, und zwar deswegen, weil der Ortsname „Schepenstede“ im Zusammenhang mit dem früher schiffbaren Flüßchen Altenau (Nette) als „Schiffstadt“ oder „Schifferstadt“ gedeutet wird, was zwar wissenschaftlich nicht bewiesen ist, aber schon im Mittelalter von der Bevölkerung so aufgefaßt wurde. Aus diesem Grunde steht bereits im ältesten, 1419 nachgewiesenen Siegel über zwei kleinen Fischen ein Kahn, und seit 1535 ist das Siegelbild in der Form bekannt, wie es das heutige Wappen geprägt hat, also mit dem kahnfahrenden Löwen.
Daß der Löwe dabei zunächst in die entgegengesetzte Richtung schaute, hat nichts zu bedeuten. Zwar ist die übliche Stellung von Wappentieren so, daß sie sich, vom Beschauer aus gesehen, nach links wenden (die Heraldik, die die Richtungsbegriffe vom Träger des Wappens aus sieht, spricht von „rechts“). Bei vielen älteren Siegeln, deren Bild ja spiegelverkehrt in das Metall geschnitten werden mußte, stehen die Tiere aber manchmal unabsichtlich „andersherum“, weil entweder der Stecher den „Spiegeleffekt“ vergessen hatte oder aber, weil es ihm - wie den meisten Menschen, was jeder Rechtshänder an sich ausprobieren kann - leichter fiel, Tiere zu zeichnen, wenn er mit dem Kopf, also links begann.
Wie bei vielen Stadtwappen, die sich aus den (nicht farbigen) Siegeln entwickelt haben, war die Farbgebung zunächst nicht amtlich festgelegt. Im 19. Jahrhundert wurde der Löwe, wohl nach dem weithin ausstrahlenden, aber hier nicht angebrachten, Vorbild des Braunschweiger Stadtlöwen, rot in Silber, kurz vor 1900 rot in Gold tingiert. Begründet ist aber nur die heute gültige Farbgebung, wie sie der Wolfenbütteler Archivdirektor Zimmermann vorschlug und 1905 nach offizieller Bekräftigung veröffentlichte: In Rot der schreitende Löwe golden mit blauer Bewehrung (also wie der hier allein „zuständige“ herzoglich-braunschweigische); der Kahn silbern auf blauen Wellen.


Neben den unten aufgeführten Kommunen gehören zur Samtgemeinde Elm-Asse noch die Gemeinden Denkte, Kneitlingen, Remlingen-Semmenstedt, Uehrde und Vahlberg, die jedoch kein eigenes Wappen führen.


Zur Samtgemeinde Elm-Asse gehören folgende Mitgliedskommunen.
Dahlum, Gemeinde
Hedeper, Gemeinde
Kissenbrück, Gemeinde
Roklum, Gemeinde
Schöppenstadt, Stadt
Winnigstedt, Gemeinde
Wittmar, Gemeinde

Eine Übersicht dieser Mitgliedskommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.