Rheinland-Pfalz

Gemeinde Hahn

In Blau ein goldener Schrägrechtbalken, belegt mit einem schwarzen aufsteigenden Düsenjäger. Vorn drei goldene Getreidehalme mit Ähren und Blättern, hinten gekreuzt ein goldener Hammer und ein goldener Schlägel.

Die Grundfarben Blau und Gold beziehen sich auf die frühere Zugehörigkeit zur Vorderen Grafschaft Sponheim, die hier von 1248 bis 1437 die Landesherrschaft hatten und diese Farben in ihrem Wappen trugen. Der Düsenjäger im Schrägbalken soll auf den 1951 gebauten, ehemaligen "NATO-Militärflugplatz – Hahn" hinweisen. Auf die seit Jahrhunderten praktizierte Landwirtschaft verweisen die Getreidehalme mit Ähren und Blättern. Das Bergmannsgezähe soll an den im 19. und 20. Jahrhundert betriebenen Schieferbergbau entlang des Willwersbaches erinnern.

Im Frühjahr 1986 beschloss der Gemeinderat ein eigenes Wappen zu erstellen. Aus 15 Entwürfen wurde sich für dieses Wappen entschieden. Es stammt von Harald Kaspar (Glaskunst aus Kappel) damals wohnhaft in Hahn.