Rheinland-Pfalz

Gemeinde Forst

Schild im Göpelschnitt geteilt. Vorne in Silber ein stilisierter schwarzer Tempel, hinten in Grün eine silberne Kirche, unten in Gold über drei roten Rauten vier rote Kugeln, jeweils balkenweise.

Das dreigeteilte Wappen weist auf die Ortsteile Forst, Molzig und Pfaffenhausen in der Gemeinde hin. Die Tempelanlage erinnert an die römische Siedlungsstelle im Flur „Stockborn“. Der Mittelpunkt des Nasser Kirchspiels von neun Höfen war die alte Kirche, die 1288 in dem Testament des Rudolf von Polch genannt wird. Das Siegel des Nasser Kirchspiels von 1587 zeigt unter anderem auch das Wappen der Brunsperch-Brohl, welches im unteren Wappenteil aufgelegt ist. Sie hatten über viele Jahre das Pellenzgericht zu Lehen.