Niedersachsen

Gemeinde Scheden

Geviert mit blauem Herzschild, darin eine goldene (gelbe) Hausmarke in Form eines oben mit einem Kreuz besteckten, durchbrochenen Dreieck; 1 in Gold (Gelb) ein durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit drei goldenen (gelben) Kleestengeln; 2 und 3 in Blau ein silberner (weißer) Schräglinkswellenbalken; 4 in Gold (Gelb) eine vierendige schwarze Geweihstange, deren Sprossen in sechsstrahligen Sternen enden.

Das Wappen von Scheden wurde 1973 vom Regierungspräsidenten in Hildesheim genehmigt. Es zeigt Elemente aus den Wappen der Ortsteile. Das Kreuz ist dem Ortswappen von Dankelshausen entlehnt. Es hält die kirchliche Bedeutung des Ortes als Parochiezentrum fest, die Kleestängel versinnbildlichen die zur Parochie gehörenden Nachbargemeinden. Das Geweih, ein altes Cheruskerzeichen mit Sternenspitzen, ist ein seltenes Symbol in der Heraldik. Es stammt aus dem Siegel des Dietrich von Meensen von 1352. Der silberne Wellenbalken versinnbildlicht die Schede, ein Bach der den Ortsteil Scheden durchfließt; die blauen Bereiche stehen für die ehemaligen Ortsteile Ober- und Niederscheden, die sich 1964 unter dem Namen Scheden zusammengeschlossen haben. Der Herzschild ist an das alte Ortswappen von Scheden zu angelehnt. Die goldene Hausmarke stand einst im Siegel des Henning von Scheden, Schultheiß zu Münden.


Zur Gemeinde Scheden gehören folgende Ortsteile.
Dankelhausen, Ortsteil
Meensen, Ortsteil
Scheden, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.