In Blau auf silbernem Boden ein silbernes Steinzeitgrab aus zwei Lagesteinen und einer Platte, darin eine blaue Wolfsangel; darüber ein springender, silberner Hirsch (Zwölfender).
Die beiden Lagesteine symbolisieren die zwei Ortschaften, die gemeinsame Deckplatte die Gemeinsamkeit. Die Wolfsangel ist ein Hinweis auf die frühere Zugehörigkeit zum Landkreis Burgdorf.
Der Hirsch soll zeigen, dass rund um Altmerdingsen und Krätze die Jagd eine große Bedeutung gehabt und behalten hat.
In Blau der Dedenhausener silberne Taufstein über einer fünffachen, goldenen Halbkreispalisade auf einem grünem Hügel.
Hinweis auf eine frühere Ringwall-Anlage und den wohl ältesten Taufstein Niedersachsens, der in der Dedenhausener Kirche steht.
Rechts eine Kartoffelpflanze mit weißen Blättern auf grünem Untergrund und links schwarze Destillationstürme auf Gelb.
Links (nicht heraldisch) die Kartoffelpflanze mit weißen Blättern auf grünem Untergrund und rechts die schwarzen Destillationstürme auf Gelb sollen zeigen, dass Dollbergen zwei Standbeine hat: Landwirtschaft und Industrie.
Im geteilten Schild oben in Gold ein rotbewehrter, blauer Löwe; unten in Blau ein goldener Grapen.
Oben wird die lange Zugehörigkeit zum Herzogshause Braunschweig-Lüneburg dargestellt. Der Grapen, ein über dem offenen Feuer hängender Kochkessel, ist ein Symbol aus dem Wappen der Herren von Eltze, Vasallen der Braunschweiger Herzöge.
Unten in Grün ein schreitendes, silbernes Ross. Oben links in Schwarz Schlägel und Eisen, oben rechts in Silber ein schwarzer Ölbohrturm.
Der alte Förderbock symbolisiert den Erdölbergbau mit dem ältesten nachgewiesenen Erdölvorkommen in Norddeutschland, Schlägel und Eisen besonders den Kalibergbau. Der schreitende Hannoveraner ist Sinnbild für die Landwirtschaft und die traditionelle Pferdezucht.
Dreigeteilt. Oben in Blau zwei gekreuzte, silberne Sensenblätter. In der Mitte in Gelb ein schreitender, blauer Löwe. Unten in Blau eine silberne Wolfsangel.
Die Sensenblätter symbolisieren die Landwirtschaft als das beherrschende Element der Ortschaft. Der Löwe erinnert an die Zugehörigkeit zum Herzogtum Lüneburg, die Wolfsangel an die zum Landkreis Burgdorf.
In Grün eine goldene Glocke, belegt mit einem durch Herzblätter gekrönten O über zwei gekreuzten Schwertern. Rechts eine goldene Ähre, links ein goldenes Eichenblatt.
Die Kirchenglocke dürfte eine der ältesten Niedersachsens sein. Das O mit den Schwertern stellt wahrscheinlich das Wappen einer Familie Oberg dar, die die Glocke gestiftet hat und der Ortschaft wahrscheinlich den Namen gegeben hat. Eichenblatt und Ähre deuten an, dass Obershagen ein altes Bauerndorf ist, dessen Höfe im Schutz vieler Eichen liegen.
In Grün ein goldener Fachwerkgiebel mit Uhrentürmchen. Rechts eine goldene Hirschstange, links eine goldenen Ähre.
Den Hauptteil des Wappens nimmt die Kapelle von 1395 ein. Die Ähre steht als Symbol für ein Bauerndorf, die Hirschstange als Zeichen für die Jagd.
Rechts in Gold 3 schwarze Pfeile (oben 2, unten 1). Links in Weiß, mit roten Herzen bestreut, ein aufrecht schreitender, blauer, rotbewehrter Löwe. Dieser ist bis zur Mitte mit Rot abgedeckt (Bastardzeichen).
Die linke Hälfte gibt einen Teil des Wappens der Familie von Lüneburg wieder. Der rechte Teil, die Pfeile, ist vom Wappen der Familie von Uttensen übernommen, die wahrscheinlich Namensgeber von Uetze waren.