Niedersachsen

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Samtgemeinde Börde Lamstedt

Gemeinde  Armstorf

Gemeinde Armstorf
In Grün ein silberner Wellenbalken, darüber 7 silberne (4 : 3) Rauten, darunter ein silbernes Horn.
Der Wellenbalken versinnbildlicht den alten Dorfgraben, in dessen Nähe gesiedelt wurde.
An die ursprünglich aus sieben Gehöften bestehende Siedlung wird durch die Rauten erinnert. Das Horn deutet auf das noch heute vorhandene historische Dorfhorn der Gemeinde hin.

Gemeinde  Hollnseth

Gemeinde Hollnseth
Auf blauem Grund oben ein Wassermühlenrad, sowie unten getrennt durch einen Wellenbalken vier Kesselhaken.
Das Wappen der Gemeinde Hollnseth wurde aus den Wappen der Gemeinden Abbenseth und Hollen entlehnt, aus denen die Einheitsgemeinde Hollnseth gebildet wurde.
Das Mühlenrad und die Wellenstreifen erinnern an die alte Hollener Wassermühle. Die Kesselhaken erinnern an die ersten vier Höfe im Ort Abbenseth.

Gemeinde  Lamstedt

Gemeinde Lamstedt
In Blau ein silbernes Hünengrab über einem braun-gelben erhöhten Schildfuß.
Die Börde Lamstedt besaß früher zahlreiche vorgeschichtliche Steingräber, von denen eines, der „Steinofen“ im Westerberg, bis in die Gegenwart erhalten blieb.

Gemeinde  Mittelstenahe

Gemeinde Mittelstenahe
Auf silbernem Grund ein blauer Wellenbalken, begleitet von 5 blauen Odalrunen (drei oberhalb, zwei unterhalb des Wellenbalkens).
Der Wellenbalken weist auf den Ortsnamen = Mittelste Aue hin. Die Odalrunen erinnern an die ersten fünf Höfe des Ortes.

Gemeinde  Stinstedt

Gemeinde Stinstedt
In Silber ein silberner bärtiger Mann in blauem ponchoartigen Pilgermantel, blauem Pilgerhut und blauen Schuhen, in der rechten Hand ein goldener Pilgerstab mit Kugelknauf, in der linken eine goldene Jakobsmuschel und zur Linken seiner Füße eine große goldene Blattkrone.
Im Ortsteil St. Joost lag eine bis zur Reformation vielbesuchte und später nach Stinstedt selbst verlegte Wallfahrtskapelle, die dem heiligen Joost geweiht war. Der Mann im Wappen ist der heilige Einsiedler und Pilger Jodokus, der Namenspatron der früheren Wallfahrtskapelle St. Joost, mit den Attributen Stab, Jakobsmuschel und Krone (Hinweis auf seine adelige Herkunft).