Niedersachsen

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Samtgemeinde Hambergen

Gemeinde  Axstedt

Gemeinde Axstedt
Auf grünem Grund, in der Mitte ein goldenes Eichenblatt zwischen zwei Geweihstangen, unterzeichnet mit einer silbernen Wellenleiste.
Bereits 1105 wurde die Gemeinde als Achenstedi urkundlich erwähnt.
Die grüne Grundfarbe des Wappens weist auf die ländliche Struktur hin. Der querlaufende silberne Wellenbalken geht auf den Billerbeck zurück. Bereits im Mittelalter ist der Axstedter Wald erwähnt und an den heutigen Staatsforst erinnert das goldene Eichenblatt zwischen dem silbernen Hirschgeweih.

Gemeinde  Hambergen

Gemeinde Hambergen
Auf grünem Grund in der Mitte ein Schild mit eienr Kirche mit rotem Dach. Darüber der silberne Dreiberg und darunter eine blaue Wellenleiste.
Die im Jahre 1335 errichtete Kapelle ziert das Wappen der Gemeinde Hambergen.
Durch den silbernen Dreiberg wird die Lage des Dorfes auf den Geesthügeln dargestellt. Im Schildfuß erinnert der blaue Bach an das Quellgebiet der Hamme und die grüne Grundfarbe symbolisiert den Waldgürtel und die Landwirtschaft.

Gemeinde  Holste

Gemeinde Holste
Auf grünem Grund eine goldene viergeteilte Rosette am Schildfuß, darüber ein silberner Wellenbalken, der das Schild im Verhältnis 1:1 teilt. Darüber rechts ein silbernes Bauernhaus mit Reetdach, links ein silbernes Großsteingrab mit drei stehenden Findlingen und einer darüber liegenden Deckplatte.
Ein mit Reet gedecktes Bauernhaus verdeutlicht die Bedeutung der Landwirtschaft und das Großsteingrab weist auf die Steinzeitgräber hin. Die vielen Gewässer spiegeln sich im silbernen Wellenbalken wieder. Im unteren Teil des Schildes steht die goldene Rosette für den Zusammenschluss der vier Ortsteile Hellingst, Oldendorf, Paddewisch und Steden.

Gemeinde  Lübberstedt

Gemeinde Lübberstedt
Auf rotem Grund eine silberne Holländerwindmühle.
Die Holländerwindmühle auf der Kuppe des Geesthügels schmückt das Ortsbild. Silbern ist sie auf rotem Grund im Wappen verewigt.

Gemeinde  Vollersode

Gemeinde Vollersode
Auf schwarzem Grund eine silberne Wellenleiste und ein Sodbrunnen mit angehängtem Eimer. Der goldene Schildfuß ist mit schwarzen Feldsteinen belegt.
Die Grundfarben Schwarz und Gold geben Moor und Geest als wechselnde Landschaft der Gemeinde wieder.
Der Sodbrunnen mit angehängtem Eimer ist ein örtlich bekanntes Wahrzeichen für den Ortsteil Vollersode und im Fuß des Wappens symbolisieren die schwarzen Feldsteine die heute noch erhaltenen typischen Walleinfriedungen der älteren Gehöfte im Ortsteil Wallhöfen.
Der silberne Schrägwellenbach stellt die Verbindung zur Hamme her.